Der Westen der USA ist landschaftlichen ein absolutes Highlight: Unendlich viele Canyons und beeindruckende Sandstein-Formationen sorgen für eine einmalige Landschaft mit wunderbaren Foto-Motiven. Auf unserer Weltreise haben wir den Wilden Westen ausgiebig bereist und stellen dir hier unsere Highlights in den Staaten Nevada, Arizona und Utah vor, um dir so die Routenplanung für den Westen der USA zu vereinfachen. Um es übersichtlicher zu gestalten, haben wir einen separaten Artikel zur Routenplanung an der Westküste – insbesondere Kalifornien – erstellt. Beide Routen lassen sich je nach geplanter Reisedauer und persönlichen Präferenzen super miteinander kombinieren (siehe Karte). Am Ende dieses Reiseberichts zur Routenplanung geben wir dir außerdem noch ein paar allgemeine Reisetipps für deine Rundreise im Westen der USA.
Route für 3 – 4 Wochen Rundreise im Westen der USA im Überblick
Unser Routen-Vorschlag für Nevada, Arizona und Utah startet und endet in Las Vegas. Alternativ könntest du aber auch nach Denver, Phoenix oder Los Angeles fliegen und dort beginnen. Hier ein erster Überblick: Unterhalb der Karte geben wir dir zu jedem einzelnen Ziel unsere persönliche Einschätzung bzgl. Priorität und benötigter Zeit, sodass du die Route passend zu deiner Reisedauer individuell anpassen kannst – egal, ob du nur zwei Wochen Urlaub oder mehrere Monate Zeit hast. Auf der Karte siehst du nicht nur die hier vorgestellt Reiseroute für den Westen der USA mit den Canyon-Nationalparks, sondern auch die kombinierbare Route entlang der Küste Kaliforniens. Beide Routen treffen sich in Las Vegas.
Las Vegas
Las Vegas ist eine so außergewöhnliche Stadt, dass du sie selbst dann wenigstens kurz anschauen solltest, wenn du nicht auf Casinos, Party und Spontan-Hochzeiten stehst! Da man Las Vegas kaum in drei Sätzen zusammenfassen kann, findest du alle unsere Las Vegas Tipps in unserem separaten Reisebericht über Las Vegas. Wie lange du für Las Vegas einplanen solltest, ist schwer zu pauschalisieren. Du wirst die Stadt lieben oder hassen. Außerdem hängst die Dauer auch sehr davon ab, ob du Las Vegas einfach nur einmal gesehen haben möchtest (dann reichen 1-2 Tage) oder ob du Shows und Attraktionen besuchen willst oder im Casino dein Glück versuchst. Mit genügend Budget wird dir auch nach einer Woche noch nicht langweilig sein 🙂
Camping ist auch in Las Vegas möglich. Es gibt einige RV Parks (kostenpflichtig) und sogar ein paar Parkplätze, auf denen Sparfüchse kostenlos in Las Vegas übernachten können (siehe iOverlander App). Du magst nicht campen? Finde hier ein Hotel in Las Vegas*.
- Priorität: 5/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 2-5 Tage
Grand Canyon Nationalpark
Den Grand Canyon kennt zumindest vom Hören-Sagen fast jeder! Allein deshalb ist er auf deiner Route im Westen der USA ein absolutes Muss. Er befindet sich in relativ unmittelbarer Nähe zu Las Vegas in Arizona. Wenn du zum South Rim fährst, kommst du auf dem Weg von Las Vegas übrigens am beeindruckenden Hoover Dam vorbei, wo du kurz für ein Foto stoppen kannst.
Übrigens: Die berühmte Aussichtsplattform mit dem Glasboden, die auch in Las Vegas überall angepriesen wird, befindet sich nicht im Grand Canyon Nationalpark, sondern am Grand Canyon-Parashant National Monument westlich vom Nationalpark. Die dritte Option, in den Park zu fahren, ist das etwas weniger frequentierte North Rim. Wenn du nur einen Blick von den Aussichtspunkten auf den Canyon werfen willst, reicht theoretisch ein Tag. Wenn du aber auch in den Canyon reinwandern möchtest, solltest du mehrere Tage vor Ort einplanen. Rund um den Grand Canyon gibt es wieder einige Camping-Optionen (zumindest in den Sommermonaten).
Du magst nicht campen? Finde hier ein Hotel für den Grand Canyon Nationalpark*.
- Priorität: 5/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1-3 Tage
Zion Nationalpark
Der Eintritt in den Zion Nationalpark in Utah ist kostenlos mit dem Nationalpark Annual Pass (America the Beautiful). Campingplätze kosten 20 Dollar pro Nacht (Stand: 2018) und du solltest nach Möglichkeit vorher reservieren. Selbst Ende Oktober waren vormittags schon die letzten First Come First Service Plätze weg. Im Park fährt ein kostenloses Shuttle, da einige Teile nicht mit dem eigenen Auto befahren werden dürfen. Die meisten Wanderwege sind nur mit dem kostenlosen Shuttle erreichbar. Die Shuttles fahren die Strecke in und aus den Park regelmäßig (etwa alle 10 Minuten) ab und halten an insgesamt 9 Haltestellen, an denen man aus- oder zusteigen kann. Am besten man parkt am Visitor Center oder von Osten kommend an der Canyon Junction und steigt dann ins Shuttle um.
Unsere Wander-Empfehlungen: Wir haben vier Wanderungen im Zion Nationalpark gemacht. Am besten haben uns der Angels Landing Hike und die Wanderung zum East Tunnel Lookout gefallen. Der Angels Landing Hike ist allerdings nicht für Kinder oder Leute mit Höhenangst. Man läuft an steilen und ungesicherten Abhängen entlang, an denen es oft auf beiden Seiten mehrere Hundert Meter in die Tiefe geht. Bereits sechs Leute sind in den vergangenen Jahren tödlich verunglückt. Der Ausblick ist jedoch sagenhaft! Du solltest unbedingt richtige Wanderschuhe anziehen um genug Halt auf den Felsen zu haben. Normale Sportschuhe reichen meiner Meinung nach hier nicht aus.
Du magst nicht campen? Finde hier ein Hotel für den Zion Nationalpark*.
- Priorität: 4/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1-3 Tage
Bryce Canyon Nationalpark
Der Bryce Canyon ist nicht weniger beliebt als der Grand Canyon und wird daher leider im Sommer ebenfalls von den Touristenmassen überrollt. Hier gibt es im Nationalpark wunderschöne Campingplätze, die man insbesondere in der Hauptsaison allerdings Monate im Voraus reservieren sollte. Dass es hier im Sommer so voll ist, ist auch kein Wunder – die unzähligen Sandsteinkegel sind wirklich unfassbar beeindruckend. Unserer Meinung nach sogar noch beeindruckender als die Weiten des Grand Canyon! Aber Achtung: Da der Nationalpark auf über 2000 Metern Höhe liegt, kann hier ab Oktober bis weit in den April hinein Schnee liegen. In der Nebensaison daher auf jeden Fall vorher das Wetter und sonstige Einschränkungen im Bryce Canyon Nationalpark checken!
Kleiner Tipp: Auch der Dixie National Forrest direkt nebenan ist spektakulär und liegt auf dem Weg zum Bryce Canyon.
Der Bryce Canyon ist die zum campen zu kalt? Finde hier ein Hotel in der Nähe vom Bryce Canyon Nationalpark*.
- Priorität: 5/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1-3 Tage
Grand Staircase-Escalante National Monument
Das Grand Staircase-Escalante National Monument haben wir selbst quasi nur „gestriffen“. Und zwar von der südlichen Seite, nahe von The Wave. Eigentlich wollten wir bis Paria fahren, allerdings war die Straße etwa nach der Hälfte der Strecke nicht mehr mit einem 2WD-Wagen zu befahren, da die Schlaglöcher beim besten Willen zu groß und tief waren. Dennoch war bereits der erste Teil der Strecke landschaftlich wunderschön und diesen Abstecher wert. Es lohnt sich, vorab zu recherchieren, welche Straßen passierbar sind.
- Priorität: 3/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1 Tag, mehrere Tage wenn du von mehreren Seiten reinfahren und wandern möchtest
The Wave
Man darf nur mit einer Genehmigung (Permit) zu The Wave (auch Coyotte Butts genannt). Die muss man vorab online beantragen. Man zahlt für die Beantragung 5 USD und dann werden die Permits ausgelost. Pro Tag bekommen 20 Leute eine Permit und angeblich liegt die Chance bei 8%. Alle weiteren Infos dazu kannst du beim BLM nachlesen. Dazu kommen pro Person (und pro Hund) noch eine 6 Dollar Day-Use Fee, denn der Nationalpark Annual Pass ist hier nicht gültig.
Der Weg zu The Wave ist zu großen Teil nicht zu erkennen und nur sehr dürftig beschildert. Ein GPS ist sicherlich sinnvoll. Wir haben uns mit der App MAPS.ME orientiert, denn hier sind auch Wanderwege eingezeichnet und die App funktioniert offline, wenn man die entsprechenden Karten für eine Region vorab runterlädt. Für die Wanderung sollte man ca. 4-5 Stunden inklusive Zeit vor Ort an The Wave einplanen. Und vergiss deine Kamera nicht! Dadurch, dass so wenig Leute dort hindürfen, ist es ein idealer Foto-Spot!
Direkt in der Nähe ist der Stateline Campground, auf dem man kostenlos übernachten kann.
- Priorität: 5/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1 Tag
Lake Powell (Lone Rock Beach)
Lake Powell ist einfach ein schöner See in der Region und ein idealer Ort um eine kleine Pause einzulegen. Am nördlichen Teil gibt es wohl einige kostenlose Campspots, aber die sind eher für 4WD empfohlen. Wir waren zwei Nächte am Lone Rock Campground. Der kostet 14 Dollar pro Nacht. Der generelle Eintritt ist kostenlos mit dem America the Beautiful Annual Pass. Auf dem Campingplatz kann man direkt am Strand im Sand campen (auch für 2WD möglich). Im See kann man wunderbar schwimmen, sodass es sich auch lohnt, hier einfach für ein paar Stunden zum Baden hinzufahren, falls du kein Camper bist.
Du magst nicht campen? Finde hier ein Hotel in der Nähe von Lake Powell*.
- Priorität: 3/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 0,5-3 Tage, je nachdem, ob du nur kurz gucken oder mal eine Pause zum Chillen einlegen möchtest
Horseshoe Bend
Der Horseshoe Bend ist von vielen Fotos auf Instagram recht bekannt. Der Canyon macht hier eine Hufeisen-förmige Kurve und man hat eine tolle Aussicht von oben. Vom Parkplatz bis zum Aussichtspunkt sind es nur einige Hundert Meter. Dementsprechend voll ist es, da jeder Tour-Bus hier kurz anhält. Dennoch ist es ein lohnenswerter kurzer Stopp auf deiner Route, für den du kaum Zeit vor Ort einplanen muss. Nur wenige Minuten Fahrtzeit entfernt, befindet sich übrigens der Antelope Canyon, sodass du die beiden Attraktionen gut an einem Tag miteinander kombinieren kannst.
Du magst nicht campen? Finde hier ein Hotel in der Nähe vom Horseshoe Bend*.
- Priorität: 4/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1 Stunde, wenn du nur zum Aussichtspunkt möchtest
Antelope Canyon
Der Antelope Canyon ist ebenfalls relativ bekannt durch seine Felsformationen, die von der Sonne angestrahlt in surrealen Farben erscheinen. Es gibt mehrere Canyons, die bekanntesten sind wohl der Upper Canyon, der Lower Canyon und Canyon X. Das gesamte Gebiet ist Indianergebiet, das heißt, der Nationalparks-Jahrespass ist hier leider nicht gültig. In die Canyons darf man nur mit einem Guide im Rahmen einer Tour. Diese sind leider nicht ganz günstig.
Stand 2018 kostet der Upper Canyon ca. 60 USD pro Person, der Lower etwa 50 USD und Canyon X ca. 40 USD pro Nase. Im Vergleich zu den Kosten für die Nationalparks finde ich das schon ziemlich viel. Wir selbst waren im Lower Canyon. Es war schon wirklich schön und vor allem (Hobby-)Fotografen kommen auf ihre Kosten. Ob das ganze wirklich die hohe Gebühr wert war, weiß ich jedoch nicht. Alle Infos rund um Touren und Reservierungen (in der Hauptsaison empfehlenswert), findest du auf der Seite der Navajo-Indianer oder du schaust direkt bei GetYourGuide*.
Übrigens: Nur wenige Minuten Fahrtzeit entfernt, befindet sich der Horseshoe Bend (siehe oben), sodass du die beiden Attraktionen gut an einem Tag miteinander kombinieren kannst.
Finde hier ein Hotel in der Nähe vom Antelope Canyon*.
- Priorität: 4/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 0,5 – 1 Tag, je nachdem, ob du einen oder mehrere Canyons anschauen möchtest
Monument Valley
Im Monument Valley gilt der Nationalpark Annual Pass wieder nicht, denn auch hier handelt es sich um das Gebiet der Navajo-Indianer. Der Eintritt beträgt 20 Dollar Eintritt pro Fahrzeug. Wem das zu teuer ist oder wer wenig Zeit hat: Man sieht bereits einiges vom Highway aus, insbesondere von Norden kommend ist die Aussicht sehr gut. Ein paar Meilen nördlich ist außerdem direkt am Highway das Forrest Gump Sign, mit dem man ein Foto machen kann. Hier hat Forrest Gump im gleichnamigen Film seinen Lauf durch die USA beendet.
Man kann mit dem eigenen Auto durch den Park über die sogenannten Valley Road – eine unbefestigte Straße mit einigen Schlaglöchern – fahren. 4WD braucht man nicht, aber Wohnmobile und Anhänger sind nicht erlaubt und auch tatsächlich nicht zu empfehlen. Der Valley Drive dauert ca. 2-4 Stunden, je nachdem wie oft und lange man für Fotos hält. Es gibt außerdem 2 Wanderungen, die man selbständig machen kann. Diese starten relativ nah vom Visitor Center. Es gibt weitere Teile im Park, die man jedoch nur mit einer Tour begehen kann. Wir haben das nicht gemacht und auch nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Wenn du eine Tour machen möchtest, schau doch mal bei GetYourGuide*.
Du magst nicht campen? Finde hier ein Hotel in der Nähe vom Monument Valley*.
- Priorität: 3/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 0,5 – 1 Tag
Arches Nationalpark
Der Arches Nationalpark in Utah liegt zugegebener Maßen etwas ab vom Schuss von der restlichen Route. Dementsprechend kannst du ihn quasi als Verlängerung deines Trips ansehen, sofern du genug Zeit hast oder einen Flug von/ab Denver in Colorado. Der Arches Nationalpark ist – wie der Name verrät – bekannt für seine Bögen aus Sandstein. Es gibt einige gute Wanderwege und leider nur einen Campingplatz im Park, der in der Hauptsaison und am Wochenende frühzeitig reserviert werden muss. Der außerordentlich schön gelegene Devils Garden Campground kostet 25 Dollar pro Nacht (Stand 2018). Außerhalb des Parks ist Camping z.B. auf BLM-Land möglich (kostenlos westlich vom Park, offizielle Campingplätze mit Facilities gibt es südöstlich vom Nationalpark). Du magst nicht campen? Finde hier ein Hotel in der Nähe vom Arches Nationalpark*.
- Priorität: 3/5 bzw. 4/5 wenn du Peter fragst 🙂
- Benötigte Zeit vor Ort: 1-3 Tage, je nachdem wie viel du wandern möchtest
Routen-Erweiterung an die Westküste (Kalifornien) der USA
Die vorgeschlagene Route lässt sich super mit Kalifornien – also der Westküste – kombinieren. Hier findest du weitere Highlights der USA wie z.B. das Death Valley, den Yosemite Nationalpark oder die Metropolen Los Angeles, San Francisco und San Diego. Um die hier vorgeschlagene Route mit der Westküste zu kombinieren, schau dir auch unseren Routen-Vorschlag für Kalifornien-Rundreisen an und passe deine USA-Route individuell an.
Allgemeine Tipps für deine Rundreise im Westen der USA
- Nationalparks in den USA: Es kann immer mal wieder sein, dass Teile eines Nationalparks aus verschiedenen Gründen spontan geschlossen sind (z.B. Schnee, Springfluten, Waldbrände, Bauarbeiten, etc.). Bevor du einen Park besuchst, solltest du immer kurz die aktuellen „Alerts“ auf der Seite des Parks checken, um böse Überraschungen zu vermeiden. Du findest alle Parks auf der offiziellen NPS-Website.
- Nationalpark-Pass für die USA: Es lohnt sich fast immer den America the Beautiful Pass – also den Jahrespass für die amerikanischen Nationalparks – zu kaufen. Der kostet 80 USD (Stand 2018) und berechtigt den Inhaber plus die Insassen im gleichen Fahrzeug 365 Tage zu freiem Eintritt in alle Nationalparks und National Monuments. Der Jahrespass rechnet sich bereits nach 3 oder 4 Tagen im Nationalpark. Er ist teilweise auch in State Parks gültig. Das solltest du vorher aber jedes Mal erfragen.
- Beste Reisezeit für Rundreise im Westen der USA: Im Sommer kann es extrem heiß werden und zudem ist es zur Sommerferienzeit wie überall entsprechend voll. Ab November wird es jedoch teilweise auch recht frisch, vor allem am Bryce Canyon oder in Utah. Außerdem kann es sein, dass manche Parks im Winter zumindest teilweise schließen bzw. nur eingeschränkt geöffnet sind (z.B. Campingplatz und andere Services geschlossen sind). Die ideale Reisezeit ist aus unserer Sicht daher im September und Oktober oder im späten Frühling (Mitte April-Juni). Informier dich im Reisezeiten-Tool über die beste Reisezeit für den Westen der USA.
- Mietwagen in den USA: Für deine Rundreise im Westen der USA empfehlen wir dir auf jeden Fall einen Mietwagen. Wenn du kein Problem mit Camping hast, wäre ein Campervan oder Wohnmobil ideal. Oder du kaufst dir ein Zelt und kannst dann spontan entscheiden, ob du zeltest oder lieber in einem Motel* übernachtest. Günstige Mietwagen buchen wir immer auf unserem Lieblingsportal billiger-mietwagen.de*. Wir selbst waren 2018 übrigens mit unserem eigenen Campervan in den USA unterwegs. Alle Infos zum Autokauf in den USA gibt’s hier.
- Camping in den USA: In National Forrests und auf BLM (Bureau of Land Management) Gebiet darf man meistens kostenlos wildcampen. Man sollte sich jedoch jedes Mal vorher noch mal informieren, was die Regeln des jeweiligen Gebietes sind. Generell ist es sinnvoll, sich die Apps iOverlander und Wiki Camps USA runterzuladen um kostenlose wie offizielle Campingplätze zu finden.
- Kreditkarten & Bargeld: Bargeld brauchst du in den USA eher selten. Ein bisschen Bargeld in kleinen Scheinen lohnt sich aber schon, falls du z.B. mal einen Self-Registration Campingplatz zahlen musst. Wir selbst haben immer mehrere Kreditkarten dabei: N26* zum Zahlen an der Kasse, DKB* und comdirect* für die Abhebung am Automaten. Alle drei Banken können wir empfehlen.
- Packliste: Unsere vollständige Packliste gibt’s hier. Für den Westen der USA würde ich je nach Reisezeit auch warme Kleidung einpacken, da es vor allem nachts kalt werden kann. Gute Wanderschuhe sind ebenfalls sinnvoll sowie ein Zelt und Camping-Ausrüstung.
- Allgemeine Infos zu Backpacking & Reisen in den USA findest du in unserem Reisebericht über Backpacking in den USA.
Online-Reisevortrag
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