Sehenswürdigkeiten auf Oahu (Hawaii): Du planst eine Reise auf die hawaiianische Insel Oahu? Wir waren im Frühjahr 2019 auf mit dem Fahrrad auf Oahu unterwegs. Im diesem Reisebericht haben wir dir unsere Highlights von Oahu und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest, zusammengeschrieben. Vorab haben wir jedoch noch ein paar allgemeine Reise-Tipps für Oahu, bevor wir auf Route und Sehenswürdigkeiten genauer eingehen.
Sehenswürdigkeiten auf Oahu
Oahu hat eine Menge zu bieten! Egal, ob du auf Natur, Kultur oder Abenteuer stehst, für jeden ist etwas dabei! Im Folgenden verraten wir dir unsere Reiseroute und Sehenswürdigkeiten auf Oahu. Zu jeder Oahu-Sehenswürdigkeit geben wir die unsere persönliche Einschätzung bzgl. Priorität und benötigter Zeit. So kannst du deine Reiseroute individuell planen – je nach Interesse und Zeit. Auf der Karte findest du schon mal alle Sehenswürdigkeiten auf Oahu (und den anderen Hawaii-Inseln) im Überblick, bevor wir ins Detail gehen.

Honolulu & Waikiki
Honolulu ist das touristische Epizentrum Hawaiis. Im weltbekannten Stadtteil Waikiki tummelt sich ein Hotelbunker neben dem anderen. Du wirst dir jetzt vielleicht denken: “Wieso sollte ich dort überhaupt Zeit verbringen?”, aber Honolulu hat tatsächlich einiges zu bieten und ist der perfekte Startpunkt für deine Hawaii-Rundreise. Finde hier ein gutes und günstiges Hotel / Hostel in Honolulu* oder in Waikiki*.
- Im Royal Hawaiian Center kannst du Montag bis Samstag) teilweise kostenlose kulturelle Aktivitäten wie z.B. Lei-making (das sind die typischen hawaiianischen Blumenketten), Hula-Tanz, einen Hawaii Sprachkurs, Lomi Lomi Massagekurs oder einen Ukulele-Kurs besuchen. Wir selbst waren bei der Lomilomi-Massage und beim Hula-Tanz (dauert je etwa eine Stunde). Beide Kurse haben uns gut gefallen und waren kostenlos.
- Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Abend findet am Kuhio Beach in der Nähe der Dukes Statue von 18.30-19.30 eine Torchlight and Hula Show statt. Die Show ist sehr touristisch, aber echt gut gemacht und kostenlos.
- Auch im Ala Moana Center (um 13 Uhr) und im International Market Place (um 19 Uhr) finden täglich kurze kostenlose Hula Shows statt.
- Einen kostenlosen Ausblick über Honolulu kannst du von der Aussichtsplattform im 1926 erbauten Aloha Tower genießen (bis 17 Uhr geöffnet).
- Wenn du an Geschichte interessiert bist, kannst du das Pearl Harbor Visitor Centre und Arizona Memorial besuchen. Beide Attraktion sind kostenlos. Lediglich für das Missouri Memorial, das Bowfin Submarine und Aviation Museum musst du Eintritt bezahlen.
- Jeden Freitag gegen 19.45 Uhr kannst du das Hilton Hawaiian Village Feuerwerk bestaunen.
- Etwas außerhalb von Honolulu liegt der bekannte Diamond Head. Nach einer kurzen Wanderung (2,4 km return) hast du einen super Blick über den Waikiki Beach und Honolulu (Eintritt 5 USD pro Auto oder 1 USD als Fußgänger).



Essen und Trinken in Honolulu
Auf Oahu und auch allgemein in Hawaii gibt es überall super Poké zu verhältnismäßig günstigen Preisen! Auch Sushi und andere kulinarische Highlights aus Korea und Japan sind wegen der vielen Einwanderer von dort überall zu bekommen.
- Beerworks Brewery braut leckeres Bier und die Atmosphäre ist hier unserer Meinung nach deutlich entspannter und authentischer als in den Bars von Waikiki
- Poké Bowls kannst du günstig (ca. 10 USD) an der Frischetheke im Supermarkt (z.B. Safeway oder Foodland) bekommen.
- Leonard’s Bakery ist berühmt für seine Malasadas – eine Art Krapfen portugiesischer Einwanderer. Meist siehst du vor der Bäckerei bereits eine lange Warteschlange


Hanauma Bay
Die Hanauma Bay ist eine wunderschöne Bucht mit einem absoluten Traumstrand, der als Schnorchel-Hotspot bekannt ist. Leider sind u.a. auch
aufgrund der Nähe zu Waikiki dementsprechend viele Touristen dort. Die Hanauma Bay liegt in einem State Park, der von 6 Uhr bis 18 Uhr geöffnet und dienstags geschlossen ist. Um an den Strand zu gelangen, musst du
$ 7,50 Eintritt pro Person + $ 1 Parkgebühr pro Auto zahlen (alles Stand März 2019). Außerdem musst du dir am Eingang ein Video darüber anschauen, wie du dich beim Schnorcheln verhalten sollst.
Die Hanauma Bay ist gut von Honolulu oder Waikiki mit dem Bus (Linie 22) zu erreichen (5,50 USD für ein Tagesticket) und eignet sich daher super als Tagesausflug von dort.

Koko Head (Wanderung)
Die Wanderung zum Koko Head gehört zu einer der kurzen, aber dennoch herausfordernden Wanderungen auf Oahu. Sie ist meiner Meinung nach eine gute Alternative zum gesperrten Stairway to Heaven. Der Wanderweg verläuft einen Berg hoch, entlang von Schienen einer ehemaligen Transport-Bahn des Militärs. Es geht durchgängig die Schienen stufenartig bergauf (bzw. bergab). Oben hast du dann einen tollen Blick auf die Küste und Honolulu. Achtung: Die Wanderung zum Koko Head ist NICHT geeignet für Leute mit Höhenangst oder Schwindel, Kinder, Hunde oder Leute, die nicht gut zu Fuß sind (z.B. ältere Menschen, etc.). Es geht teilweise steil bergauf und die Schienen haben unregelmäßige Abstände und werden nicht gewartet o.ä.
Der Startpunkt der Wanderung zum Koko Head befindet sich ganz in der Nähe der Hanauma Bay, sodass du die beiden Aktivitäten gut miteinander verbinden kannst. Ich würde empfehlen, zuerst die Wanderung zu machen, damit du dich danach am Strand entspannen und im Meer abkühlen kannst. Insgesamt solltest du für den Auf- und Abstieg etwa 1,5 bis 2 Stunden Zeit einplanen. Der Koko Head Trailhead ist gut von Honolulu oder Waikiki mit dem Bus (Linie 22) zu erreichen (5,50 USD für ein Tagesticket) und eignet sich daher super als Halb-Tagesausflug von dort.

Ho’omaluhia Botanischer Garten
Einer der vielen Botanischen Gärten auf Oahu ist Ho’omaluhia. Der Park verläuft direkt entlang an der Ko’olau Range, sodass diese ein tolles Panorama abgibt. Der Ho’omaluhia Park ist von 9 bis 16 Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei. Ich würde empfehlen für den Besuch bei gutem Wetter etwa 1-2 Stunden einzuplanen.
Achtung Foto-Fans: ein sehr beliebtes Foto-Motiv ist die mit Palmen gesäumte Straße direkt am Eingang zum Botanischen Garten. Hier darf man jedoch genau deshalb nicht anhalten und fotografieren. Vermutlich hat es in der Vergangenheit das ein oder andere Verkehrschaos gegeben. Unter der Woche wenn weniger los ist oder als Camper außerhalb der Öffnungszeiten kannst du aber wie wir Glück haben und wirst nicht ermahnt. Camping ist im Park mit County Permit von Freitag bis Montag möglich und aus unserer Sicht sehr empfehlenswert.


Lanikai Beach
Gilt als einer der schönsten Strände der Insel, manche behaupten sogar es ist einer der schönsten Strände weltweit. Besonders der Sonnenaufgang soll hier atemberaubend sein. Leider haben wir das mit den Fahrrädern so früh morgens nicht geschafft, da unser Campingplatz zu weit weg war. Hinter dem Strand liegt die Koolau Mountain Range, im Meer zwei Inseln – eine Traumkulisse. Ganz in Strandnähe gibt es auch eine kleine Wanderung auf einen kleinen Berg. Hier hast du eine Top-Aussicht auf die Bucht und den Lanikai Beach. Außerdem sind Kayaking und Paddle-Boarding beliebte Aktivitäten am Lanikai Beach. Generell würden wir den Lanikai Beach empfehlen, wenn du einfach mal ein paar Strandtage einlegen möchtest. Finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Lanikai (Kailua)*.
- Priorität: 5/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1 Tag (oder länger, wenn du Lust auf Strand hast)

Byodo-In Buddha Temple
Der Byodo-In Temple ist ein japanischer Tempel, eingebettet in die grüne Berglandschaft von Oahu. Es handelt sich dabei um eine Nachbildung eines Tempels in Kyoto ist. Der Eintritt kostet 5 USD (bis vor kurzem nur 3 USD) pro Person. Eine für Peter wichtige Info noch: Hier wurde auch mal eine Szene der Serie “Lost” gedreht 🙂
- Priorität: 3/5
- Benötigte Zeit vor Ort: max. 1 Stunde

Koalua
Koalua ist vor allem wegen der Koalua Ranch bekannt. Das ist eine Art Freizeitpark und war bereits Drehort für zahlreiche Filme und Serien (u.a. Jurassic Park) oder eine Szene der Serie “Lost”. Dementsprechend werden Filmtouren, ATV-Touren in Jurassic Park Atmosphäre etc. angeboten. Leider ist die Koalua Ranch auch ziemlich teuer und auf uns wirkte das ganze typisch amerikanisch-touristisch – z.B. fährt man mit einem Trolley-Bus bei der Filmtour durch den Park. Daher haben wir die Koalua Ranch nicht besucht.
Es gibt allerdings einen sehr netten Strand – den Koalua Beachpark. Hier kann man auch zelten, aber leider haben wir hier keine Permit mehr bekommen. (Mehr Infos zum Camping auf Oahu gibt’s hier.)

Crouching Lion Hike (Wanderung)
Der Crouching Lion Hike ist eine spektakuläre Kurz-Wanderung auf Oahu. Der Walk ist offiziell gesperrt und auch nicht ausgeschildert. Über Google Maps oder Maps.Me findest du ihn aber dennoch sehr einfach. Auf der Wanderung waren auch trotz des “Weg gesperrt”-Schilds viele Leute unterwegs. Am besten du informierst du dich noch mal bzgl. der aktuellen Situation, da sich das ja immer mal schnell ändern kann.
Ich persönlich fand die Wanderung nicht zu anstrengend, da es nicht allzu weit ist. Allerdings ist der weg zwischendurch steil und teilweise auch echt rutschig. Teilweise geht es an steilen Abhängen vorbei, sodass du sehr vorsichtigt sein solltest. Bei Regen oder kurz danach würde ich die Wanderung nicht unbedingt empfehlen und generell solltest du feste Schuhe mit Profil tragen. Die Aussicht oben ist spektakulär! Du siehst nicht nur die wunderschöne Bucht, sondern auch die Bergkette Ko’olau Range – einfach traumhaft!
Übrigens: In der Bucht unten kannst du super baden und freitags bis mittwochs auch Zelten (mit Permit vom State Park)
- Priorität: 5/5
- Benötigte Zeit vor Ort: ca. 2-3 Stunden für Wanderung und Ausblick, danach kannst du noch am Strand in der Bucht entspannen oder weitere Wanderungen unternehmen.



Turtle Bay
Da der Turtle Bay so verlockend nach Schildkröten geklungen hat, haben wir hier einen kurzen Abstecher hin gemacht. Um es vorweg zu nehmen: Wir haben keine Schildkröten gesehen. Es handelt sich um ein großes Ressort-Areal, das extrem aus dem Ei gepellt und spießig wirkt (mit Golfplatz etc.). Am Ressort-Strand kann man Schnorcheln und ganz gut baden. Die meisten Korallen sind jedoch bleich bzw. tot. Ich habe ein paar bunte Fische gesehen, aber alles in allem lohnt es sich meiner Meinung nach nicht wirklich hierher zu kommen. Es gibt schönere Orte auf Oahu – allgemein und zum Schnorcheln.
Finde hier ein gutes und günstiges Hotel in der Nähe vom Turtle Bay (Kahuku)*.
- Priorität: 2/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1-2 Stunden zum Schnorcheln
Sunset Beach (North Shore)
Der Sunset Beach ist ein Surfer-Strand mit teilweise sehr hohen Wellen. Daher ist der Strand zum Baden eher nicht geeignet, aber zum Sonnenbaden echt schön. Das Wasser hat eine tolle Farbe! Wie der Name vermuten lässt, ist der Sunset Beach toll um sich den Sonnenuntergang anzuschauen. Super Foto-Spot: Die hängende Palme am linken Strand-Abschnitt.
- Priorität: 4/5
- Benötigte Zeit vor Ort: je nach Strandlust


Banzai Pipeline (North Shore)
Die Banzai Pipeline ist ein Surfer-Strand mit extrem hohen Wellen für Pro-Surfer. Zum Schwimmen ist der Strand eher ungeeignet, aber du kannst hier stundenlang den Surfern zuschauen und in der Sonne liegen. Die Szenerie ist wirklich schön mit Palmen und absolut blauem Wasser!
- Priorität: 4/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1-2 Stunden oder länger je nach Strandlust

Waimea Valley (North Shore)
Im Waimea Valley gibt es einen beliebten Botanischen Garten mit einem Spazierweg zu einem Wasserfall. Im Wasserfall kann man baden, allerdings mit Schwimmwesten-Pflicht. Das Waimea Valley ist übrigens Drehort zahlreicher Filme gewesen (u.a. Lost, George, der aus dem Dschungel kam, Jurassic World, Jumanji 2, etc.).
Da uns 17,50 USD Eintritt zu viel war, da wir auch bereits echt viele Wasserfälle gesehen haben und dieser auf den Bildern nicht so besonders wirkte, haben wir den Botanischen Garten nur im kostenfreien Bereich besucht. Dort war nämlich gerade Farmer’s Market (Donnerstags 14 Uhr – 18 Uhr, Eintritt frei) mit vielen leckeren Essens-Ständen.
- Priorität: 3/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 2-3 Stunden

Laniakea Beach (North Shore)
Der Laniakea Strand ist nicht nur ein schöner Strand im Norden von Oahu, sondern für seine Stammgäste bekannt: riesige Schildkröten (Green Turtles). Die liegen hier fast jeden Tag zum Sonnenbaden am Strand. Du solltest unbedingt ein paar Meter Abstand halten und sie auf keinen Fall anfassen oder füttern!
- Priorität: 4/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1 Stunde oder länger je nach Strandlust


Hale’iwa
Hale’iwa ist ein kleines nettes Örtchen, das eher nach Wildem Westen statt nach Polynesien aussieht. In der historischen Altstadt gibt es viele Cafés, Shops, Food-Trucks und Galerien. Wir haben ganz in der Nähe im Kaiaka Bay Beach Park gezeltet. Du magst kein Camping? Dann finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Hale’iwa*.
- Priorität: 3/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 0,5 – 1 Tag

Mokule’la Beach
Der Mokule’la Beach ist der Haupt-Drehort von der ersten Staffel von “Lost” – und Peter ist ein echter Lost-Fan. Der Strand ist super schön und für Oahu Verhältnisse auch recht ruhig 🙂 Sowohl Baden und Schnorcheln ist hier möglich. In der Nähe gibt es einen privaten Campingplatz.
- Priorität: 4/5
- Benötigte Zeit vor Ort: ein paar Stunden – 2 Tage wenn du Lust auf Strand hast und/oder Lost-Fan bist


Wie viel Zeit brauchst du für Oahu?
Wie viel Zeit du für die Hawaii-Insel Oahu einplanen solltest, hängt vor allem davon ab, was genau du gerne machen möchtest und wie du dich auf der Insel fortbewegst. Wir selbst waren zwei Wochen auf Oahu. Dabei waren wir mit Fahrrädern und teilweise auch mal mit dem Bus unterwegs. Mit einem Mietwagen bist du natürlich deutlich schneller.
Auto: Theoretisch kannst du die Insel mit dem Auto an einem Tag umrunden, aber davon würden wir dennoch abraten. Vier Tage solltest du dir mindestens Zeit nehmen, besser 7 bis 10 Tage. Wenn du zwischendurch reinen Strandurlaub oder bestimmte Aktivitäten (wandern, sonstige Sportarten etc.) machen möchtest, kannst du auch gut und gerne länger auf Oahu bleiben.
Bus: Die Busverbindungen auf Oahu sind relativ gut. Wenn du dich vor allem mit dem Bus auf Oahu fortbewegst, würden wir 1,5 bis 2 Wochen vorschlagen.
Fahrrad: Wir mussten uns in Honolulu erst mal Fahrräder und das ein oder andere an Equipment besorgen. Allein das hat 2-3 Tage gedauert. Die Insel haben wir dann in 8 Tagen umrundet. Das letzte Stück vom North Shore durchs Inland zurück nach Honolulu sind wir allerdings auch mit dem Bus gefahren. Je nach Zeit und Fitness-Level würde ich also mindestens eine Woche einplanen, besser zwei oder sogar drei. So hast du genug Zeit, auch mal einen Fahrrad-freien Tag am Strand einzubauen. Weitere Infos zu Oahu mit dem Fahrrad, gibt es hier.

Allgemeine Reise-Tipps für Oahu (Hawaii)
- Vom Flughafen Honolulu fährt ein Bus in die Stadt. Allerdings darf man nur Handgepäck mit in den Bus nehmen. Wir haben daher ein Uber genommen, denn wir waren voll beladen. Alternativ gibt es noch Lyft, was quasi genauso wie Uber ist. Eine private Fahrt über einer der beiden Plattformen war günstiger als ein normales Taxi oder ein Shuttle-Service und bringt dich direkt vor die Haustür.
- Das Bussystem auf Oahu ist ziemlich gut. Insbesondere innerhalb Honolulus. Ein Tagesticket für die Insel kostet $5.50 (passend beim Busfahrer zahlen). Weitere Infos und Fahrpläne gibt’s auf www.thebus.org. Die Fahrpläne auf der Website fanden wir recht unübersichtlich, aber bei Google Maps sind die Fahrpläne ebenfalls ganz gut hinterlegt.
- In Honolulu gibt es zudem ein Bikesharing-System, das man ohne vorherige Anmeldung nutzen kann. Ein Helm ist empfohlen, aber keine Pflicht. Achtung: In Waikiki darfst du nicht auf dem Bürgersteig fahren und es werden gerne Strafzettel dafür verteilt.
- Die großen Hauptstraßen in Honolulu darfst du als Fußgänger nur an markierten Überwegen überqueren. Andernfalls riskierst du einen Strafzettel.
- Smartphone-Verbot im Straßenüberquerung: Kein Scherz – wenn du in Honolulu eine Straße überquerst, darfst du dabei dein Handy nicht benutzen (telefonieren ok, aber nicht aufs Display schauen). Auch hier droht sonst ein Bußgeld. Sicherlich eine sinnvolle Maßnahme finden wir.
- Unterkünfte haben wir – wenn wir nicht gecampt haben – wie immer über unser Lieblingsportal booking.com* gebucht. Airbnb ist grundsätzlich auch eine Option, wird aktuell auf Hawaii aber immer weiter eingeschränkt wegen der großen Wohnungsnot. Infos zu Camping auf Hawaii gibt’s hier.
- Wenn du nicht campen willst, würde ich auf Oahu 2-4 Hotels buchen und von dort aus Tagesausflüge mit dem Bus, Fahrrad oder Mietwagen machen. Am besten nimmst du einmal Honolulu oder Waikiki als Ausgangspunkt und dann pro Himmelsrichtung einen weiteren Ausgangsort um die jeweilige Seite der Insel zu erkunden.
- Für die Mietwagen-Buchung empfehlen wir dir wie immer billiger-mietwagen.de*. Oder aber du machst es wie wir und erkundest Oahu per Fahrrad.
- Wie überall in den USA, ist es auch auf Hawaii sinnvoll, eine Kreditkarte dabei zu haben. Wir selbst haben immer mehrere Kreditkarten dabei: N26* zum Zahlen an der Kasse, DKB* und comdirect* für die Abhebung am Automaten. Alle drei Banken können wir empfehlen.
- Du willst deine Oahu-Reise mit anderen Hawaii-Inseln verbinden? Dann schau dir auch unsere Reiseberichte für Kauai, Maui und Big Island an!
Fazit unserer Oahu-Reiseroute und den Sehenswürdigkeiten
Weitere Attraktionen, die wir nicht besucht haben sind das Polynesian Cultural Center und die Dole Plantage. Das Polynesian Cultural Center haben wir wegen der extrem hohen Eintrittspreise ausgelassen und die Dole Plantage hat uns einfach nicht sonderlich interessiert. Wir sind dran vorbeigefahren und es wirkte sehr kommerzialisiert. Leider haben wir es auch zeitlich nicht mehr geschafft, den Westen der Insel Oahu zu erkunden. Die Seite soll tendenziell trockener sein (also Wetter und Landschaft), wirkte auf uns aber auch weniger spannend und war mit den Fahrrädern schlechter zugänglich.
Unserer Meinung nach ist Oahu eine wunderschöne und abwechslungsreiche Insel auf Hawaii. Egal, was du gerne magst, auf Oahu ist sicherlich etwas für dich dabei: Strand, Wandern, Surfen, Shopping, polynesische und Hawaiianische Kultur, Geschichte (z.B. Pearl Harbor), Aktivitäten wie Schnorcheln, Helikopter-Flüge, etc. Insbesondere wenn man die Gegend um Waikiki verlässt, kann man tolle Orte erkunden. Leider sind wir nicht die einzigen, denen aufgefallen ist, wie toll Oahu ist. Die Insel ist mit Touristen stark überlaufen. Der Verkehr ist teilweise echt krass! Dennoch ist Oahu eine unserer Lieblings-Hawaii-Inseln mit vielen tollen Sehenswürdigkeiten. Ich würde daher jedem locker 2 Wochen Reisezeit auf Oahu empfehlen. Neben Oahu waren wir übrigens noch auf Kaui, Big Island und Maui unterwegs. Entdecke auch unsere Reiseberichte über diese Hawaii-Inseln!
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