Mit einem Heißluftballon lautlos über die märchenhaft anmutenden Feenkamine Kappadokiens schweben und dabei im Morgengrauen die aufgehende Sonne beobachten. So das Bild von Kappadokien – dem Teil der Türkei, der nicht mit Pauschalhotel-Bunkern gepflastert ist, sondern wo man in Höhlen aus Tuffstein übernachtet. Doch hat sich dieses Bild von Kappadokien bewahrheitet? In diesem Reisebericht möchten wir mit dir unsere Erfahrungen teilen und dir unsere Tipps für Kappadokien verraten.
Anreise nach Kappadokien
Wir waren im September 2024 für 9 Tage in Kappadokien. Die Region war für uns keine einzelne Destination, sondern Teil unserer knapp 2-monatigen Elternzeitreise. Angereist sind wir von Deutschland aus mit (Nacht-)Zügen bis Ankara und von dort aus haben wir dann einen Mietwagen in Richtung Kappadokien genommen.
Hier die Zugfahrten in der Übersicht:
- München – Budapest mit der ÖBB. Abfahrt mittags am Münchener Hauptbahnhof, Ankunft am frühen Abend in Budapest-Keleti
- In Budapest-Keleti hatten wir nur eine sehr knappe Umstiegszeit in den Nachtzug nach Bukarest. Der Zug fuhr gegen 19 Uhr los und kam am darauffolgenden Vormittag in Bukarest an.
- Nachdem wir 3 Nächte in Bukarest verbracht hatten, sind wir von hier mit einem weiteren Nachtzug nach Istanbul gereist. Der Zug fuhr mittags los und kam am darauffolgenden Tag mit ein paar Stunden Verspätung vormittags in Istanbul an.
- Nach ein paar Tagen in Istanbul sind wir mit einem Schnellzug, der den deutschen ICEs glich, in wenigen Stunden nach Ankara weitergereist. Von dort an wurde uns das Zugfahren zu kompliziert, sodass wir ab Ankara einen Mietwagen* hatten.
- Die Fahrt von Ankara bis Nevşehir hat etwas über 3 Stunden gedauert und die Autobahn war tiptop ausgebaut.
Allgemeine Tipps für Kappadokien und die Türkei
- Stand 2024 ist die Türkei ein unerwartet teures Reiseland. In den vorherigen Monaten und Jahren hatten die Türken ein extrem(!) hohe Inflation und daher ist das Preisniveau vergleichbar mit Deutschland – anders als noch ein paar Jahre zuvor. Im Restaurant Essen gehen war locker so teuer wie in München – teilweise sogar eher teurer.
- Die Preise für Unterkünfte haben je nach Region und Saison sehr geschwankt. Kappadokien war teurer als die Küste, allerdings war es auch bereits Nebensaison als wir an der Küste waren und in Kappadokien noch Hochsaison. Insgesamt haben wir im Durchschnitt ca. 45 – 50 EUR pro Nacht gezahlt. Die günstigste Unterkunft unserer Reise hat um die 30 EUR gekostet, die teuerste um die 80 EUR – es wäre aber natürlich auch deutlich mehr möglich gewesen 🙂
- Grundsätzlich haben wir auf unserer Reise gerne Unterkünfte mit Kochmöglichkeit gebucht. In Kappadokien haben wir anders als an der Mittelmeerküste solche Apartment-Zimmer aber nicht wirklich gefunden.
- Generell kannst du in der Türkei fast überall mit Karte zahlen. Trotz der hohen Inflation war Euro-Bargeld nicht so beliebt, wie wir vorher angenommen hatten. Lediglich Tour-Anbieter schienen die Zahlung in Euro sogar zu erwarten. Ein gewisser Euro-Bargeld-Betrag kann sich also lohnen.
- Falls du mit dem Campervan unterwegs bist: In Kappadokien gibt es traumhafte Möglichkeiten zu campen. Lediglich tagsüber könnte je nach Jahreszeit die Hitze ein Problem sein.
1. Unterkunft in Kappadokien: Höhlenzimmer in Nevşehir
Unser erster Stopp war Nevşehir. Hier hatten wir für drei Nächte ein Höhlenzimmer in einem kleinen netten Hotel gebucht. Vorab hatte ich relativ lange nach einer Unterkunft recherchiert, denn da wir mit Baby unterwegs waren, hatten wir recht viele Anforderungen. Zum Einen wollten wir gerne ein Höhlenzimmer, aber gleichzeitig wollte ich auch nicht ständig im Dunkeln hocken, denn mit Kind verbringt man doch deutlich mehr Zeit in der Unterkunft als sonst. Zudem sollte sich der Preis im Rahmen halten. Die Türkei war Stand 2024 sowieso schon ziemlich teuer, sodass wir nicht mehr als 50 EUR oder höchstens 60 EUR pro Nacht ausgeben wollten. Mit dem Snora Cave Hotel Cappadocia* hatten wir dann fast die eierlegende Wohlmilchsau gefunden: Für 137 EUR für 3 Nächte inklusive Frühstück haben wir ein 70qm großes Höhlenzimmer gefunden. Der Clou: Es hatte ein Vorzimmer mit Fenster und war damit eher eine Suite als ein Zimmer. Daher hatten wir also Tageslicht und konnten abends, wenn das Kind im Bett schlief, noch im anderen Zimmer sitzen. Zudem war die Atmosphäre familiär und vom Restaurant auf der Dachterrasse hatten wir einen tollen Ausblick auf den Sonnenuntergang über der Stadt. Der einzige Nachteil: Nevşehir ist ziemlich weit außerhalb und eher eine Stadt, in der Einheimische leben. Dadurch war es zwar ruhig und wir konnten z.B. in einem richtigen Supermarkt gut einkaufen, aber wir mussten auch jedes Mal mindestens 20 Minuten in Richtung Göreme Nationalpark fahren. Ohne Mietauto wäre das problematisch gewesen, zumal auch die Tour-Anbieter nicht alle in Nevşehir abholen (z.B. für Ballonfahrten).
Ballonfahrt über Kappadokien
Tour-Anbieter ist dann auch bereits das nächste Stichwort: Natürlich wollten wir das Highlight einer jeden Kappadokien-Reise erleben: eine Ballonfahrt über den Göreme-Nationalpark. Leider hatten wir uns vorab nicht wirklich informiert, sondern waren davon ausgegangen vor Ort einfach eine Tour buchen zu können. Ein Freund von Peter war im Mai 2024 in Kappadokien und hatte von Preisen um die 170 EUR für eine Ballonfahrt berichtet. Dieses Preisniveau können wir leider überhaupt nicht bestätigen. Mai ist offenbar noch Nebensaison und September/Oktober aufgrund der milderen Temperaturen absolute Hauptsaison. Laut Hotelier haben Chinesen und Inder zu der Zeit Ferien und das haben wir auch gemerkt. Dementsprechend hoch war die Nachfrage nach Ballonfahrten und obwohl es 160 von ihnen gibt, treibt das die Preise leider in die Höhe.
Die Ballonfahrten haben nämlich keine Fixpreise, sondern variieren ähnlich wie Flugpreise nachfragegetrieben. Wenn du früh buchst, kannst du einen guten Preis bekommen. Wenn du sehr spontan buchst, ist es Glückssache. Oftmals sagen dir die Tour-Anbieter immer nur den Preis für den nächsten Tag, aber nicht für den übernächsten, weil der noch nicht feststeht. Warum ist das so? Zum einen geht man wohl davon aus, dass die meisten Touristen nur wenige Tage vor Ort sind und somit nicht viel Spielraum haben, auf niedrigere Preise zu warten. Zum anderen können die Ballons nicht immer fahren. Regen, zu viel Wind oder aus der falschen Richtung können dafür sorgen, dass die Fahrten für einen Tag abgesagt werden müssen. Wenn das mehrere Tage am Stück passiert, staut sich die Nachfrage entsprechend auf und resultiert in sehr hohen Preisen. Grundsätzlich kannst du im September von Preisen ab 230 EUR ausgehen, gerne aber auch >300 EUR wenn ein paar Tage Rückstau ist. Außerdem sind laut Tour-Anbieter Mittwoch bis Freitag schwierigere Tage, da die Touren aus Istanbul dann immer in Kappadokien sind und Kapazitäten beanspruchen.
Wir selbst haben im Internet bei GetYourGuide*, airbnb Experiences und Balloonscanner geschaut. Zusätzlich haben wir bei ein paar Tour-Anbietern vor Ort nach den Preisen gefragt. In Uchisar lagen wir da bei >300 EUR pro Person. In Nevşehir auch zuerst bei 300 EUR, aber die Tage drauf wurde es tatsächlich günstiger, sodass ich bei 260 EUR zugeschlagen habe. Da wir unser Baby dabei hatten, konnten Peter und ich natürlich nicht gleichzeitig Ballon fahren (Kinder dürfen i.d.R. erst ab 8 Jahren mitfahren) – obwohl es genug Babysitting-Angebote der Baby-vernarrten Türken gegeben hätte 🙂
Also bin ich an Tag 3 in Kappadokien mit dem Ballonfahren gestartet. Gebucht habe ich wie gesagt letzten Endes bei Ahmet von Versity Trips & Travel Agency Cappadocia. Warum habe ich mich für diese Agentur entschieden? Zum einen habe ich im Internet keinen günstigeren Preis für das Datum gefunden bzw. hatte ich das zwar, aber “nach einer Nacht drüber schlafen” war es dann doch bereits ausgebucht. Ahmet hatte noch Buchungskapazität – immerhin gibt es 160 Ballons in Göreme. Außerdem holen einen die wenigsten Touranbieter in Nevşehir ab, da es zu weit außerhalb ist. Da Peter aber der einzige eingetragene Fahrer für unseren Mietwagen war, wollte ich unbedingt abgeholt werden. Wenn man bei einem Anbieter in Nevşehir bucht, ist das natürlich der Fall.
Zudem war es im Internet nicht immer ganz klar, ob die dort zu buchenden Ballons wirklich über Göreme fliegen. Insbesondere bei GetYourGuide war das bei näherem Hinsehen nämlich oft nicht der Fall. Dort wird man oft zum Cat Valley oder Ihlara Valley gebracht. Sicherlich auch schön, aber ganz was anderes als in Göreme. Im Ihlara Tal kosten die Ballonfahrten zwar meist weniger als die Hälfte, aber dort fliegt auch nur ein Handvoll Ballons – wenn überhaupt. Das wunderschöne und (fast) einzigartige in Göreme ist, dass es so viele Ballons gleichzeitig sind. Daher würde ich trotz des deutlich höheren Preises jedem Göreme zum Ballonfahren empfehlen! Und nicht nur das: Ich würde auch Versity Trips & Travel Agency Cappadocia bzw. speziell Ahmet empfehlen. Ihm war wirklich wichtig, mir ein tolles Erlebnis zu bereiten und er hat sich um alles gekümmert und ist wirklich die Extrameile gegangen, um alles nach meinen Wünschen zu ermöglichen. Obwohl wir über GetYourGuide und Co. Provisionen erhalten könnten, empfehle ich daher in diesem Fall, ihn direkt zu kontaktieren, z.B. über WhatsApp (Ahmet Sürer +90 5393991250). Natürlich kannst du bei Interesse auch weitere Touren bei ihm buchen – wir selbst wollten allerdings nur Ballonfahren und hatten für den Rest einen Mietwagen.
2. Unterkunft in Kappadokien: direkt in Göreme
Da unser Zimmer im Snora Cave Hotel Cappadocia eh nur für 3 Nächte frei war, haben wir danach in ein Hotel in Göreme gewechselt bzw. in zwei verschiedene, da wir auch hier spontan länger bleiben wollten, aber es Wochenende und damit tags drauf ausgebucht war. Unser erstes Hotel in Göreme war die Sierra Cave Göreme Cappadocia*. Hier hatten wir bewusst kein Höhlenzimmer mehr gewählt, sondern ein traditionelles Doppelzimmer. Also immer noch sehr besonders aus Stein und mit einem Rundbogen in der Decke, aber eben auch definitiv mit Tageslicht, denn wie gesagt: das ist bei einem Höhlenzimmer die Ausnahme. Von der Dachterrasse des Hotels hatten wir einen super Blick über Göreme und wenn man früh morgens nicht bis zum Aussichtspunkt laufen möchte (obwohl der von hier nur wenige Gehminuten entfernt liegt), kann man sogar die Ballons beobachten. Das Zimmer hat 52 EUR pro Nacht inklusive Frühstück gekostet.
Für die zweite Nacht in Göreme haben wir uns für die Grand Elite Cave Suites* entschieden und auch hier wieder für ein normales Zimmer – allerdings etwas luxuriöser mit eigenem Whirlpool. Da es Samstag war, hatten wir kaum noch Auswahl bei der spontanen Hotelsuche. Die günstigen Unterkünfte fingen bei 50 EUR an und waren eher Typ Resterampe. Daher haben wir lieber 84 EUR gezahlt und uns dafür ein wenig Luxus gegönnt. Das Zimmer (wieder ein traditionelles, aber eben keine Höhle) war schön und besonders, aber leider durch das Fenster zum Innenbereich ziemlich dunkel. Dafür gab es einen Pool, um sich tagsüber zu entspannen und das mit Abstand beste Frühstücksbuffet unserer gesamten Türkeireise!
Direkt in Göreme zu wohnen hat den großen Vorteil, dass du früh morgens die Ballons ohne großen Aufwand wunderbar bestaunen kannst. Du kannst einfach zum Aussichtspunkt laufen und brauchst weder Tour noch Mietwagen dafür. Der Nachteil an Göreme ist, dass es ein absoluter Touri-Ort ist. Einheimische wohnen hier eher nicht. Dementsprechend gibt es eigentlich nur Hotels, Restaurants, Souvenir-Shops und Tour-Anbieter – und es ist immer Trubel. Trotzdem ist der Ort irgendwie hübsch und besonders, da mittendrin der ein oder andere Feenkamin emporragt und dem Ortsbild das besondere Etwas verleiht. Auch das Pigeon Valley oder das Sword Valley sind fußläufig zu erreichen, was ein weiterer Vorteil ist. Dennoch bin ich im Nachhinein froh darüber, dass wir nicht die komplette Zeit ausschließlich in Göreme gewohnt haben.
Wanderungen & Aussichtspunkte in Kappadokien rund um Göreme
Rund um Göreme gibt es diverse Täler, in denen man wandern kann oder einfach von Aussichtspunkten aus das Panorama genießen. Wir selbst waren an folgenden Orten:
- Love Valley: toll zum Wandern und ich bin mit dem Ballon darüber gefahren. Nach deiner Wanderung kannst du bei Keles Café etwas trinken
- Rose Valley: ebenfalls super zum Wandern und für den Sonnenuntergang
- Red Valley: mega schön zum Sonnenuntergang schauen; hier standen auch viele mit dem Campervan
- Sword Valley: hier ist Peter mit dem Ballon drüber gefahren
- Pigeon Valley: von oben aus vom Aussichtspunkt angeschaut und später durchgewandert
Die Täler sind alle kostenlos zugänglich, lediglich für den Sonnenuntergangs-Aussichtspunkt im Red Valley mussten wir eine geringe Gebühr bezahlen (ca. 2 Euro oder so). Zudem haben wir noch die Burg in Uchisar und das Paşabağ Museum besucht. Letzteres sind Feenkamine, die aus irgendeinem Grund als noch besonderer eingestuft werden als andere und daher zum Museum erklärt wurden. Mit 12 EUR pro Nase für Nicht-Türken fand ich den Eintritt ehrlich gesagt etwas happig – schließlich gibt es anderswo ebenso spannende Felsformationen überall kostenlos und für mich nicht weniger spektakulär, sondern oft sogar weniger überlaufen.
Abstecher ins Ihlara Tal
Immer noch Kappadokien, aber landschaftlich doch ganz anders als die Region rund um Göreme: das Ihlara Tal. Etwa eine Autostunde entfernt siehst du keine Feenkamine mehr und die Landschaft wirkt weniger wüstenartig. Highlight ist die Wanderung durch das Canyon-artige Tal mit seinen zahlreichen christlichen Kirchen-Ruinen. Wir waren vom Ihlara Valley Trailhead bis Belisırma pro Weg knapp 2 Stunden unterwegs. Entlang des Weges gibt es nicht nur den Canyon selbst zu bestaunen, sondern eben auch die Kirchen-Ruinen. Auf etwa halber Strecke kannst du an einem Café mit Tischen auf Stelzen im Wasser halt machen oder du läufst direkt nach Belisırma, wo gleich eine Vielzahl ähnlicher Fluss-Restaurants auf hungrige Wanderer wartet. Wir haben uns für das Belisırma Tandırcı Restaurant entschieden und waren zufrieden.
Übernachtet haben wir im Ihlara Tal in Güzelyurt. Ein kleiner verschlafener Ort 15 Autominuten vom Tal entfernt. Für unser Hotel Cappadocia Ihlara Mansions* hatte ich mich aufgrund der riesigen wunderschönen Dachterrasse mit phänomenalem Blick über die Region entschieden. Das Frühstück fand ich nicht ganz so überzeugend, aber das Abendessen im zugehörigen Restaurant war wirklich super und preislich sehr fair. Wir waren drei Nächte dort – was vor allem daran lag, dass ich am letzten Tag Geburtstag hatte und da ich den nicht auf der Autofahrt zum Mittelmeer feiern wollte, sind wir eben eine dritte Nacht geblieben. Andernfalls hätten uns zwei Nächte vollkommen ausgereicht.
Fazit zu unserer Kappadokien-Reise
Abgesehen davon, dass es etwas nervig war, in Göreme noch einmal das Hotel wechseln zu müssten, bin ich mit den Unterkünften sehr zufrieden gewesen. Wie weiter oben schon erwähnt, fand ich es auch gut, erst in Nevsehir und dann in Göreme gewesen zu sein, da beide Orte ihre Vor- und Nachteile haben. Auch zeitlich fand ich die 9 Tage für uns genau passend – allerdings nur, wenn man auch ins Ihlara Tal möchte. Zudem waren wir mit Kind unterwegs und hatten keinerlei Zeitdruck. Man kann durchaus auch in 5 Tagen alles in Kappadokien gesehen haben. Alles darunter finde ich persönlich zu stressig – vor allem wenn man zumindest ein bisschen wandern und nicht nur an Aussichtspunkten anhalten und direkt weiterfahren möchte.
Hätte ich nicht Geburtstag gehabt und wir zudem eine Verschnaufpause gebraucht, hätte es durchaus gereicht, nur zwei Nächte im Ihlara Tal zu bleiben. Solltest du kein eigenes Auto haben, reicht sicherlich auch eine Tour von Göreme aus, um einmal durch das Tal zu wandern und in den “schwimmenden Restaurants” Essen zu gehen. Mit eigenem Auto würde ich aber doch 1 bis 2 Nächte vor Ort empfehlen, da es einfach entspannter ist.
Kappadokien war auf jeden Fall ein sehr besonderer Ort und die lange Anreise wert. Ehrlicherweise muss ich aber auch sagen, dass die Ballons in ihrer Vielzahl einiges zu dieser Besonderheit beitragen. Etwas schade fand ich, dass Kappadokien sehr viele “Hardcore-Instagramer” anzieht, denen es ausschließlich um Fotos zu gehen scheint. Spätestens wenn du dich auf GetYourGuide und Co. einmal umschaust, wird dir auffallen, wie viele Foto-Shooting-Touren inkl. teils absurden Accessoires wie Oldtimern, bunten Kleidern mit gigantischen Schleppen, etc. es gibt – und offenbar werden sie auch nachgefragt.
Hast du noch weitere Fragen? Dann hinterlass uns gerne einen Kommentar am Ende der Seite. Übrigens: Es wird auch wieder einen Reisevortrag über Kappadokien und die Türkei geben. Schau doch mal bei unseren Events – vielleicht sind wir auch in deiner Nähe!
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