Panama & Costa Rica in 3 Wochen: Du suchst Tipps für Backpacking in Panama und Costa Rica? Dann bist du hier richtig! Beide Länder sind echte Traumziele für jeden Backpacker: Postkarten-Strände und kristallklares Wasser in Panama, Vulkan-Landschaften und richtiger Regenwald in Costa Rica. Costa Rica trumpft zusätzlich noch mit einer unglaublichen Artenvielfalt auf.
In diesem Reisebericht geht es um Backpacking in Panama und Costa Rica. Zunächst geben wir dir unsere allgemeinen Reise-Tipps für Backpacking in Panama und Costa Rica. Danach zeigen wir dir unsere Reiseroute für Panama und Costa Rica in 3 Wochen. Die Route ist so ausgelegt, dass du sie einfach in der Zeit nachreisen kannst. Du kannst sie aber auch beliebig erweitern, falls du mehr Zeit für deine Reise durch Panama und Costa Rica hast. Für jedes einzelne Ziel geben wir dir zudem eine Einschätzung, hinsichtlich Priorität und benötigter Zeit vor Ort. So kannst du die Route für Panama & Costa Rica in 3 Wochen beliebig anpassen.
Backpacking in Panama & Costa Rica – allgemeine Tipps
- Kosten & Budget: Panama und Costa Rica sind keine Billig-Reiseländer und liegen preislich deutlich über ihren Nachbarländern. Dennoch kommt man auch hier sehr gut mit einem Reisebudget von unter 50 Euro pro Tag zurecht. Wer sparsam ist, dem reicht auch deutlich weniger.
- Gute Doppelzimmer bewegen sich zwischen 30-50 EUR. Wir nutzen für unsere Hotel-/Guesthouse-Buchungen Booking.com* und haben bislang ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Auch airbnb ist eine gute Option in Panama & Costa Rica. Wenn du neu bei airbnb bist, kannst du dich über diesem Link anmelden und einen Gutschein für deine erste Buchung* absahnen!
- Ein gutes Mittag-/Abendessen bekommst du meist zwischen 5-10 Euro.
- Etwas teurer sind geführte Touren oder Aktivitäten (Eine Rafting-Tour in Costa Rica kostet etwa 50 Euro).
- Wir sind in Panama und Costa Rica ausschließlich mit Bussen und Touristen-Vans unterwegs gewesen, was auch immer problemfrei geklappt hat. Der öffentliche Nahverkehr ist wie überall in Lateinamerika angenehm günstig. In den Städten sind Taxifahrten ebenfalls günstig.
- Dennoch wäre ein Mietwagen mit Sicherheit auch eine gute Option gewesen um noch etwas flexibler und unabhängiger zu sein. Für Mietwagen-Buchungen nutzen wir immer billiger-mietwagen.de*.
- Zahlungsmittel in Panama ist der Panamaische Balboa, der 1:1 an den US Dollar gekoppelt ist. In Costa Rica wird mit dem Colón bezahlt (1 EUR sind etwa 700 Colón, Stand: 11/2018). Geldautomaten und Banken befinden sich eigentlich in jedem größeren Ort. Wir selbst haben immer mehrere Kreditkarten dabei: N26* zum Zahlen an der Kasse, DKB* und comdirect* für die Abhebung am Automaten. Alle drei Banken können wir empfehlen.
Flüge nach Panama und Costa Rica
Da das Reisen auf dem Landweg sehr viel Zeit erfordert, haben wir uns für einen Gabelflug entschieden. Hin ging es von Köln via Amsterdam nach Panama City (der Flughafen verfügt über die meisten Flugverbindungen innerhalb Zentralamerika), zurück von Costa Ricas Hauptstadt San José nach Düsseldorf. Für die Flüge haben wir pro Person nur knapp 430 Euro bezahlt – was ein echtes Schnäppchen war. Das lag natürlich auch daran, dass im September vor Ort Regenzeit war. In der Hochsaison wird es schwieriger ein solches Flug-Schnäppchen zu finden. Lies dazu auch unsere Tipps für günstige Flüge.
Panama & Costa Rica in 3 Wochen – Reise-Route im Überblick
In Panama und Costa Rica kann man locker einige Wochen bis Monate verbringen ohne dass es langweilig wird. Wir hatten allerdings nur 3 Wochen Zeit. In 3 Wochen kannst du allerdings auch schon einiges stressfrei sehen.
Unsere Route für 3 Wochen Panama & Costa Rica: Panama City ⇒ San-Blas-Inseln ⇒ Bocas del Torro ⇒ Cahuita ⇒ Tortuguero ⇒ La Fortuna ⇒ Monteverde ⇒ Playa Santa Teresa ⇒ San José
Panama City
Erste Station auf unserer 3-wöchigen Reise war Panama City. Die Stadt besteht aus einer Neu- und Altstadt, der Casco Viejo. Wir waren für die ersten zwei Tage in einem Hotel auf halber Strecke – im Stadtteil Bella Vista. Die Anzahl der Unterkünfte in der Altstadt ist recht überschaubar und dementsprechend ist es dort recht teuer. Da sich der Weg in die von Wolkenkratzern übersäte Neustadt allerdings kaum lohnt, würde ich mich im Nachhinein dennoch für ein Hostel in der Altstadt entscheiden. Das Luna’s Castle* machte beispielsweise einen entspannten Eindruck.
Finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Panama City*.
- Priorität: 3/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 1 – 2 Tage
Die Casco Viejo – Panama Citys Altstadt
Panama Citys Altstadt hat schon bessere Tage gesehen – zumindest war dies der Fall als wir 2014 vor Ort waren. Die Häuser sind teilweise stark runtergekommen und zerfallen. Lediglich die Fassaden rund um die Hafenpromenade sind für die (Kreuzfahrt-)Touristen hergerichtet worden. Nichtsdestotrotz kann man hier gut einen halben Tag verbringen und Souvenirs shoppen oder in einem der (überschaubar vielen) Restaurants und Cafes entspannen.
Panama-Kanal – Panamas Wahrzeichen
Panamas wichtigste Einkommensquelle – offiziell noch vor den Einnahmen als Steueroase und den Erlösen aus dem Bananen-Export – ist der weltberühmte Panama-Kanal. Der Kanal wurde erst 2016 erweitert und sichert der Panamesischen Regierung ca. 10% des jährlichen Bruttoinlandsproduktes. Am besten erreichst du den Kanal via Taxi (ca. 20 EUR hin+zurück) bis zu den Miraflores Locks – einer von drei Staustufen, wo es auch ein Museum gibt. Ich fand das Museum recht interessant und es ist auch ein echtes Highlight von der Besucherterrasse die meilenlange Schlange an Ozeanriesen zu sehen, die auf die Einfahrt in den Kanal wartet.
San Blas Inseln
Wenn du auf unberührte Inseln, Strände und Unterwasserwelten stehst, solltest du unbedingt einen Trip auf die San-Blas-Inseln einplanen. Die Inselgruppe, auch Guna Yala genannt, besteht aus 365 Inseln, die autonom von ca. 25.000 Kuna (Ureinwohner Panamas) verwaltet werden. Das einmalige an dieser Inselgruppe ist, dass sie (bisher) vom Massentourismus verschont geblieben ist und bisher vor allem Backpacker hieher reisen. Wir waren 3 Tage mit etwa 20 anderen Backpackern auf einer kleinen Trauminsel namens Senidup, die man in weniger 10 Minuten locker umrunden konnte – paradiesisch!
Wie kommst du nach San Blas? Am besten du buchst dazu eine Tour in Panama City (zum Beispiel wie wir im Hostel Luna’s Castle*). Diese beinhaltet dann einen 4WD-Transfer (ca. 3 Stunden) bis zum kleinen Barsukum Pier. Von dort geht es dann mit kleinen Booten zu den jeweiligen Inseln. Da man auf den Inseln nichts zu Essen kaufen kann, buchst du in der Regel direkt mit Vollpension. Auf unserer Insel gab es nur ab und zu Strom mittels Generator, provisorische Duschen und Strohhütten zum Schlafen. Trinkwasser solltest du selbst mitbringen.
Für den Trip haben wir etwa 20-30 EUR/Nacht und Person inklusive drei Mahlzeiten gezahlt. Gegen Aufpreis konnte man auch Languste bestellen. Auf unserer Insel konnte man zudem kaltes Bier kaufen (Preise waren in Ordnung), es gab ein Beach-Volleyball-Feld und man konnte Schnorchel-Trips machen. Der Schnorchel-Trip war echt super! Für ca. 10 Euro fährt dich ein Kuna an entlegene und einsame Strände und Inseln. Ein Strand war übersät mit Seesternen – wirklich wunderschön! An einem anderen Strand konnten wir an einem alten Wrack schnorcheln.
Alles in allem sind die San-Blas-Inseln ein unvergessliches Erlebnis und für alle, die ein paar entspannte Tage fern des Massentourismus verbringen wollen sehr zu empfehlen. Außerdem kommt das Geld direkt bei den Kuna an, die mit den Einnahmen ihre Gemeinde unterstützen können.
- Priorität: 5/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 3 – 4 Tage
Bocas del Toro – Karibik-Feeling in Panama
Die nächste Station auf unserer 3-wöchigen Reise war die Inselgruppe Bocas del Toro. Der Weg dorthin mit dem Bus ist zugegebenermaßen etwas beschwerlich. Denn die Fahrt dauert nicht nur relativ lang, sondern wir mussten auch mitten in der Nacht umsteigen. Von dem imposanten Bus-Terminal ging es für uns abends los Richtung “La Y”, einer Gabelung auf dem Highway kurz vor der Grenze nach Costa Rica. Von hier kann man in 5 Minuten mit einem der wartenden Locals/Taxis zu einem der drei Piers fahren. Weiter geht es dann per Wasser-Taxi nach Bocas Town. Bocas Town ist ein sehr touristischer Ort, der aber immer noch recht entspannt. Es gibt zahlreiche gute Restaurants und Hostels – oft direkt am Meer. Obwohl wir zur Nebensaison da waren, waren viele Unterkünfte ausgebucht. Es lohnt sich also ein paar Tage im Voraus zu buchen.
Finde hier ein gutes und günstiges Hotel auf Bocas del Toro*.
- Priorität: 4/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 3 – 5 Tage oder länger, wenn du puren Strandurlaub machen möchtest
Insgesamt sind die Bocas del Toro Inseln auf jeden Fall einen Stop wert!
Segeltrip rund um Bocas del Toro
Neben wirklich gutem Seafood und einigen coolen Cocktail-Bars kann man hier seine Tage mit dem Erkunden der Insel(n), Surfen, Tauchen, Schnorcheln oder auch einem Segelausflug verbringen. Wir haben unter anderem einen kleinen Segeltörn mit einem deutschen Skipper unternommen, der vor einigen Jahren nach Bocas del Toro ausgewandert ist. Echt empfehlenswert! Unterwegs gab es diverse Stopps zum Schnorcheln – und wir haben sogar einen Delfin gesehen!
Playa Estrella auf Bocas del Toro
Ein weiterer Trip hat uns zum Playa Estrella (Starfish Beach) geführt. Mit dem Bus sind wir dazu in den Westen der Insel gefahren und die letzten 800 Meter zu Fuß zu dem versteckten Strand gelaufen. Versprochen wurde uns ein Traumstrand voller Seesterne. In Wirklichkeit aber sind diese von den zahlreichen Touristen und Einheimischen fast gänzlich vertrieben worden. Der Strand an sich ist leider auch sehr schmal und mit Bars zugepflastert – ein Besuch lohnt sich also nur bedingt. Man muss dazu sagen, dass wir sehr bewölktes Wetter hatten, was sicherlich nicht allzu positiv zu unserem Eindruck beigetragen hat.
Red Frog Beach auf Bocas del Toro
Wesentlich lohnenswerter ist der Red Frog Beach auf der Isla Bastimento. Um dorthin zu gelangen, fragt man einfach einen der Panamesen am Pier von Bocas Town. Für etwas über fünf Euro haben diese uns mit ihren kleinen Motorbooten auf die Isla Bastimento gebracht. Nachdem wir mit unserem Fahrer eine Uhrzeit für die Rückfahrt ausgemacht hatten, sind wir ca. 10 Minuten durch einen kleinen Dschungel zum eigentlichen Strand gewandert. Der Dschungel-Abschnitt ist auch Grund für den Namen des Strandes. Red Frog Beach eben weil dort extrem giftige rote Frösche leben – keine Angst, man läuft auf einem Steg durch den Urwald. Leider haben wir an diesem Tag keine gesehen.
Der Strand ist wirklich super schön, aber das Wasser lädt aufgrund der starken Strömungen und Wellengang leider nur bedingt zum Baden ein. Trotzdem kann ich den Red Frog Beach für einen Tagesausflug in Bocas del Toro auf jeden Fall sehr empfehlen.
Grenzübertritt von Panama nach Costa Rica
Um zu dem nächsten Stop unserer Reise zu gelangen mussten wir zunächst die Grenze von Panama nach Costa Rica überwinden. Den Transfer kann man entweder über einen der zahlreichen Tour-Anbieter in Bocas Town buchen oder aber die knapp 70 Km auf eigene Faust zurücklegen. An der Grenze heißt es dann anstehen. Sehr lange anstehen. Wir sind leider etwas spät losgekommen und mussten somit über 2 Stunden in der sengenden Mittagssonne warten.
Kaum überquert man die Grenze nach Costa Rica, tönt es “Pura Vida!” von allen Seiten. Übersetzt bedeutet es so viel wie „Pures Leben“, wird jedoch von „Hallo“, über „Wie geht’s?“, „Alles klar, danke!“, „Okay“, „Ja“ bis zu „Auf Wiedersehen“ genutzt. Für die Ticos (so werden die Einwohner Costa Ricas innerhalb Lateinamerikas im Allgemeinen genannt) ist es aber viel mehr als nur eine Phrase. Pura Vida steht für ein Lebensgefühl. Die Ticos sind eines der glücklichsten und friedvollsten Völker der Welt. Das Land ist eines der nachhaltigsten der Welt und verwendet mittlerweile fast ausschließlich regenerative Energien. Außerdem kommt das Land seit den 50er Jahren ohne Militär zurecht. Das alles – in Kombination mit den fruchtbaren Böden und der reichhaltigen Flora und Fauna – macht die Ticos extrem stolz auf ihr Land. Da passt es nur zu gut, dass dieser way of live immer wieder durch ein “PURA VIDA” zum Ausdruck gebracht wird.
Cahuita – Karibik-Feeling pur!
In Costa Rica angekommen, sind wir dann mit einem Einheimischen für ein paar Dollar mit nach Cahuita gefahren. So konnten wir uns die Wartezeit auf den Bus sparen. Anscheinend wollte der gute Mann allerdings die Strecke etwas abkürzen und ist mitten durch den Urwald gefahren. Nach einer etwas abenteuerlichen Fahrt, sind wir letztlich aber wohlbehalten in Cahuita angekommen.
Cahuita ist ein entspannter Urlaubsort, der insbesondere von den Einheimischen für sein Karibik-Flair geschätzt wird. Hier reiht sich eine Bar mit lauter Latino-Musik an die andere. Allerdings handelt es sich eher um eine entspannte Party-Atmosphäre – also zum Glück eher kein Ballermann, sondern vielmehr eine riesige Salsa-Party. Vor Ort haben wir erfahren, dass gerade ein Feiertags-Wochenende ansteht und hatten daher Mühe eine Unterkunft zu finden. Nachdem wir ein paar Unterkünfte abgelaufen sind haben wir dann schließlich doch noch eine annehmbare Unterkunft für zwei Nächte gefunden. Am besten du suchst also schon ein paar Tage vorher nach einer passenden Unterkunft.
Finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Cahuita*.
- Priorität: 4/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 2 Tage
Tortuguero – Mitten im Regenwald von Costa Rica
Tortuguero liegt auf einer Halbinsel und kann nur per Boot von erreicht werden. Schon die Anreise nach Tortuguero ist einfach der Hammer. Mit dem Boot fährt man ab Moin auf einem Kanal mitten durch den Regenwald. Am einfachsten ist es, wenn du von Cahuita aus eine Bus-Boot-Kombi buchst. Das heißt du fährst von Cahuita aus mit dem Bus nach Moin und steigst dort in das Boot nach Tortuguero um. Der Bootsführer hat auf unserer Fahrt zwischendurch immer wieder das Tempo gedrosselt und uns auf die Affen, Faultiere und unterschiedliche Vogelarten in den Baumwipfeln aufmerksam gemacht. Daneben hat sich an den Ufern auch das eine oder andere Krokodil blicken lassen. Keine Frage dass die 6+ Stunden Bootsfahrt dadurch wie im Fluge vergangen sind. Tortuguero selbst liegt mitten im Nationalpark.
Obwohl Tortuguero direkt am Meer liegt, ist der Strand hier nicht das primäre Ziel. Die Strömungen sind extrem stark und machen Schwimmen eigentlich unmöglich. Nach Tortuguero kommt man in erster Linie um die unglaubliche Pflanzen- und Tierwelt zu erkunden. Die einheimischen Ticos bieten dazu morgens und abends Touren mit kleinen Kanus an. Wir haben uns für eine frühe Tour entschieden, da die Tierwelt am Morgen einfach nochmal eine Spur aktiver ist als am Abend. Mit der Kanu-Tour geht es in einen Teil des Nationalparks, für den wir noch mal eine Nationalparks-Gebühr zahlen mussten. Auf der Kanu-Tour haben wir dann wirklich etliche Tiere gesehen. Neben den am Vortag schon gesichteten Affen, Faultieren und Krokodilen konnten wir Tukane, Papageien, Basilisken (Jesus-Echsen) und viele weitere Exoten beobachten. Auch die Pflanzenwelt entlang des Fluss-Labyrinths im Regenwald ist der absolute Wahnsinn!
Da Tortuguero mittlerweile bei jedem Costa Rica-Reisenden auf der Must-See-Liste steht, ist es insbesondere in der Hauptsaison ratsam, eine Unterkunft im Voraus zu buchen. Finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Tortuguero*.
- Priorität: 5/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 2 Tage vor Ort (plus 1 Tag Anreise einplanen)
ACHTUNG: Wir haben zwar gelesen, dass es seit neuestem einen Geldautomaten in dem Dorf geben soll. Trotzdem empfehle ich dir, das benötigte Bargeld für deinen geplanten Aufenthalt in Tortuguero vom Festland mitzubringen. Wir waren da nicht ganz so gut vorbereitet und mussten zwischenzeitig im Dorf-Supermarkt Geld mit einer 10%-Kommission abheben, da es 2014 keinen Geldautomaten in Tortuguero gab. Diese Information hatte uns der Rough Guide leider vorenthalten.
Schildkröten in Tortuguero
Ein weiteres Highlight konnten wir erleben, da wir während der Brutzeit der Meeresschildkröten vor Ort waren. Diese kommen im Dunkeln an Land, graben ihre Nester, legen Ihre Eier ab und versuchen die Nester danach vor ihren natürlichen Feinden zu tarnen. Eine wirklich spannende Erfahrung, bei diesem Schauspiel live dabei gewesen zu sein. UND: Man hat hier wirklich das Gefühl, dass die Ticos sehr genau darauf achten, dass die Schildkröten dabei so wenig wie möglich gestört werden. So darf bei den nächtlichen Ausflügen keine Taschenlampe genutzt werden und die Tiere werden mit Sicherheitsabstand auch nur mit Rotlicht bestrahlt.
La Fortuna und der Vulkan Arenal
Weiter ging es für uns ins Landesinnere zu einem der aktivsten Vulkane der westlichen Hemisphere: dem Arenal. Per Van-Transfer ging es dazu in das angrenzende Örtchen La Fortuna, von wo aus man die Umgebung am besten erkunden kann. In dem sehr touristisch geprägten Ort gibt es alle möglichen Touren. Beispielsweise eine Wanderung auf den Vulkan – wobei man wegen der Dämpfe nur bis zu einem gewissen Level kommt. Außerdem kannst du Rafting-Trips machen, heiße Quellen besuchen oder zu spektakulären Wasserfällen im Regenwald wandern.
Finde hier ein gutes und günstiges Hotel in La Fortuna*.
- Priorität: 4/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 2 Tage
Die Rafting-Tour war für mich ein absolutes Highlight. Obwohl ich schon ein paar Mal raften war, war das hier ein ganz anderes Adrenalin-Kick-Level! Außerdem waren wir zu einer Regenwald-Wanderung auf der Vulkan mit anschließender “Hot Springs Party” unterwegs und sind zu einem wirklich coolen Wasserfall in der Nähe von La Fortuna gewandert. Alles in allem kann man hier also sehr gut 2-3 Tage verbringen und vieles sehen und erleben. Wir haben alle Touren zusammen bei einem Anbieter im Ort gebucht um so einen guten Paketpreis zu bekommen.
Cloud Forest und Zip-Lining in Monteverde
Per “Jeep-Boat-Jeep Transfer” sind wir von La Fortuna nach Monteverde weitergereist. Das heißt du fährst erst Auto, steigst dann um ins Boot und schließlich wieder ins Auto. Das ist der schnellste Weg um nach Monteverde zu gelangen. In Monteverde hatten wir vor allem zwei Ziele: den einzigartigen Cloud Forest und eine der spektakulären Zip-Lining-Touren zu machen. Den Cloud Forest konnten wir problemlos auf eigene Faust erkunden und mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichen. Im Nationalpark selbst kann man dann verschiedene Routen wandern und das dichte Blattwerk des eindrucksvollen Urwalds bestaunen. Anders, aber nicht weniger spektakulär, war unsere Zip-Line-Tour tags darauf. Wir haben uns vor Ort für Anbieter Extremo Canopy entschieden, da hier neben den “Standard-Zip-Lines” auch der sogenannte Superman Ride und der Tarzan Swing enthalten waren. Besonders beim Tarzan Swing ist mir echt das Herz in die Hose gerutscht – ein unfassbarer Adrenalin-Kick den ich dir nur wärmstens empfehlen kann!
Unsere Unterkunft lag wir übrigens im nahe-gelegenen Santa Elena. Hier gibt es eine überschaubare Anzahl an Guest Houses und Restaurants. Außerdem gibt es einen größeren Supermarkt, falls du selber kochen möchtest. Wer abends lieber essen gehen oder bei ein paar Cocktails Latino-Musik genießen möchte, dem kann ich das Treehouse empfehlen. Für eine größere Auswahl an Unterkünften und Restaurants muss man nur ein paar Kilometer weiter Richtung Süden fahren.
Finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Monteverde* bzw. Santa Elena*.
- Priorität: 4/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 2 – 3 Tage
Playa Santa Teresa – Costa Ricas Pazifik-Küste
Playa Santa Teresa ist ein kleines Dorf mit einem absoluten Traumstrand. Neben ein paar Surfern und einer Hand voll Restaurants gibt es hier nicht all zu viel. Der perfekte Ort also um zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Besonders schön sind die Sonnenuntergänge am Strand, zu dem sich immer mehrere (Wild?-)Pferde ans Wasser trauen und so ein echt schönes Panorama abgeben.
Anreise nach Playa Santa Teresa: Auf unserem Weg an Costa Ricas Pazifik-Küste haben wir wieder auf den öffentlichen Nahverkehr zurückgegriffen. Nachdem wir innerhalb der ersten Stunde etwa 20 Kilometer weit gekommen waren, haben wir schnell bemerkt, das dies keine so gute Idee war. Der etwas in die Jahre gekommene Bus hatte merklich mit den steilen Anstiegen im Landesinneren zu kämpfen und so habe wir geschlagene 4 Stunden ins nur 60 km entfernte Puntarenas benötigt. Puntarenas selbst ist keinen großen Zwischenstopp wert, sondern dient für die meisten Backpacker lediglich als Anlaufpunkt für die Fähre aus die Nicoya Halbinsel. Nachdem wir von dort mit der Fähre nach Paquera übergesetzt sind, mussten wir dort noch den nächsten Bus an die Westküste der Halbinsel nehmen. Da wir uns entschieden hatten, zum wunderschönen Playa Santa Teresa reisen, mussten wir danach noch an einer Abzweigung (Bomba de Sámara) vom Bus nach Montezuma in einen anderen umsteigen. Alles in allem hat sich der Trip dadurch echt ziemlich in die Länge gezogen und wir waren insgesamt fast 9 Stunden unterwegs…
Finde hier eine gute und günstige Unterkunft in Playa Santa Teresa*.
- Priorität: 4/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 2 Tage oder länger, wenn du Strandurlaub machen oder Surfen möchtest
San José – Hauptstadt-Trubel
Der letzte Stop auf unserer 3-wöchigen Reise durch Panama und Costa Rica war Costa Ricas Hauptstadt San José. San José liegt eingebettet zwischen Bergen und Vulkanen und ist nicht nur geographisch das Zentrum des Landes. Früher oder später muss jeder Costa Rica-Reisende hier einmal einen Stop einlegen, da wirklich alle Nahverkehrs-Routen durch die Hauptstadt führen. San José ist mit seinen lediglich ca. 340.000 Einwohnern eine für lateinamerikanische Verhältnisse sehr überschaubare Hauptstadt. Du kannst das Stadtzentrum, die Gegend rund um den Plaza de la Cultura und den Parque Central also sehr gut zu Fuß erkunden. Am besten du suchst dir also auch eine Unterkunft im Stadtzentrum.
Was tun in San José?
Falls du noch auf der Suche nach ein paar Souvenirs bist, wirst du mit Sicherheit im Mercado Nacional de Artesanías fündig. Kulinarische Streetfood-Highlights gibt’s auf dem Mercado Central. Zudem gibt es natürlich auch noch die Standard-Attraktionen wie das Nationaltheater oder das Nationalmuseum. Wer auf der Suche nach einem etwas hipperen Stadtteil ist, der sollte dem Viertel Escazú einen Besuch abstatten. Wir haben das leider nicht mehr geschafft. Eine Busfahrt dorthin soll sich aufgrund der schönen Straßen und Shops aber durchaus lohnen. Für ein authentisches Restaurant-Erlebnis in San José können wir dir das Cafe Rojo empfehlen.
Finde hier ein gutes und günstiges Hotel in San José*.
- Priorität: 2/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 1 Tag
Reisen in Panama & Costa Rica während der Regenzeit
Wir haben uns zu einer Reise im September entschieden. Zum einen weil unsere Urlaubsplanung es nicht anders zugelassen hat – zum anderen weil die Flüge zu dieser Reisezeit wesentlich günstiger sind. Panama und Costa Rica im September bedeutet jedoch: mitten in der Regenzeit. Tatsächlich hat es im Landesinneren wirklich JEDEN Tag geregnet. Das Gute daran war allerdings, dass man sehr gut um den Regen herum planen konnte, da dieser zuverlässig jeden Tag erst am Nachmittag eingesetzt hat. Zentralamerika während der Regenzeit zu bereisen war sicherlich eine interessante Erfahrung. Dennoch würde ich beim nächsten Mal wohl lieber im Europäischen Winter/Frühling verreisen – man hat ohne Regen einfach wesentlich mehr von seiner limitierten Zeit vor Ort.
Fazit zu 3 Wochen Panama & Costa Rica-Backpacking
Wir waren absolut begeistert von Panama und Costa Rica und können dir die beiden Länder absolut empfehlen! In drei Wochen schaffst du schon eine Menge – nichtsdestotrotz könnte man noch problemlos länger bleiben ohne sich zu langweilen. Wir haben zum Beispiel die Pazifikküste etwas vernachlässigt. Insbesondere den Manuel Antonio Nationalpark in Costa Rica hätte ich gerne noch gesehen.
+++ UPDATE 2020: Inzwischen sind Panama und Costa Rica leider relativ überlaufen. Wir waren jedoch kürzlich in den nördlichen Nachbarländern Nicaragua, El Salvador, Honduras, Belize und Guatemala. Insbesondere Guatemala hat ähnliche Highlights zu bieten wie Costa Rica – mit dem großen Unterschied, dass dort kaum Tourismus ist. Insbesondere nach den politischen Unruhen vor ein paar Jahren ist das Land trauen sich viele immer noch nicht hier her. Dabei haben wir Nicaragua als das sicherste Reiseland in Zentralamerika empfunden. Daher unser Tipp: Wenn du etwas mehr Abenteuer, Individualität und vor allem auch ein günstiges Reiseziel suchst, überlege dir, ob Nicaragua vielleicht eine gute Alternative für Costa Rica und Panama für dich sein könnte. +++
Wir haben uns für unsere Reise durch Panama und Costa Rica übrigens bei Pinterest Inspiration geholt. Schau dir gern auch unsere Panama-Pinnwand und unsere Costa Rica-Pinnwand an um weitere Infos zu bekommen! Konnten wir dich inspirieren? Welche Highlights haben wir verpasst und müssen wir beim nächsten Mal unbedingt nachholen? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar!
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18 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Ein toller Bericht. Finde es auch sehr wichtig etwas über die Kosten zu erfahren. So kann man sich auch mal einen Eindruck davon verschaffen, was in diesem Bereich auf einen zukommen kann.
Guten Nachmittag,
Vielen Dank für den Bericht. Ich bin sehr Interessiert eine ähnliche Tour im Juli durchzuführen. Können Sie vielleicht verraten wie sie die Gabelflüge gefunden und gebucht haben? Bis jetzt bin ich nur auf deutlich teurere Flüge gestoßen.
Liebe Grüße,
Maria
Hallo Maria,
für wann genau suchst du denn? Wir hatten auch etwas Glück, da wir in der Regenzeit (September) da waren und dann die Flüge tendenziell günstiger sind. Das konkrete Angebot hatten wir auf Urlaubspiraten gefunden.
Liebe Grüße
Svenja
Jetzt ist es natürlich schon einige Zeit her, aber was wir gemacht haben, anstatt einen teuren Gabelflug zu buch (bei uns waren die leider alle unverhältnismäßig teurer – +300 Euro zum normalen Flug mit Air Europa), wir haben uns mit Wingo einen Flug von Costa Rica nach Panama für 50 Euro gebucht. Hat auch super funktioniert 🙂
Das ist natürlich auch eine Option – Super dass das für euch so kostengünstig geklappt hat 🙂
Hallo, toller Bericht! Ich bin am überlegen nach meinem Auslandspraktikum in den USA noch nach Panama, evtl. auch Costa Rica weiterzureisen. Wie ist es von der Sicherheit her, wenn man als Frau alleine reist? Kannst du das empfehlen?
Hi Patrizia, schön, dass dir unser Bericht gefällt 🙂 Meiner Einschätzung nach ist das vollkommen ok. Natürlich solltest du immer mit einem wachsamen Auge und gesundem Menschenverstand unterwegs sein – d.h. abends nicht allein in dunklen, einsamen Straßen laufen, keine Wertsachen groß zur Schau stellen, etc. Generell würde ich die beiden Länder aber persönlich als relativ sicher einstufen und mich auch alleine hintrauen.
Liebe Grüße, Svenja
Hallo Zusammen und danke für den tollen Bericht. Eine Frage habe ich dennoch. Musstet ihr bei der Einreise nach Costa Rica einen Rückflug vorweisen? Ich plane von Ecuador aus nach Panama und von dort aus nach Costa Rica zu reisen. Weiterflüge habe ich aber für beide Länder nicht. Gibt’s da an der Grenze Probleme?
Hallo Andrea, schön, dass dir unser Bericht gefällt 🙂 Wir mussten bei der Einreise nach Costa Rica nichts nachweisen. Versprechen können wir dir zwar nichts, aber normalerweise sollte das kein Problem sein. Zur Not könntest du dir auch einfach irgendein günstiges Busticket z.B. nach Nicaragua kaufen, um das dann vorzuzeigen.
Liebe Grüße und schöne Reise, Svenja
Hallo zusammen,
vielen Dank für diesen tollen Bericht. Ich plane im April eine ähnliche Tour und wollte von San Blas auch direkt nach Bocas del Toro fahren. Deswegen würde mich interessieren, wie ihr gefahren seit? Seit ihr zu erst zurück nach Panama City gefahren? Und wie lange hat es gedauert von San Blas nach Bocas del Toro zu kommen?
Vielen Dank und Grüße
Steffi
Hallo Steffi, schön, dass dir unser Artikel gefällt! Da wir von Panama City eine Tour nach San Blas gebucht hatten (soweit ich weiß, die beste/einfachste Option), war natürlich auch der Rücktransfer nach Panama City dabei. Wir sind nachmittags zurückgekommen, haben ein paar Stunden gechillt und dann abends den Nachtbus nach Bocas del Toro genommen. Ich denke, von Panama City aus hast du die besten Verbindungen dorthin. Die Fahrt zwischen Panama City und San Blas dauert etwa 2-3 Stunden. Die Fahrt nach Bocas ging abends etwa gegen 20 oder 21 Uhr los und dann sind wir quasi die ganze Nacht gefahren und morgens gegen 6 Uhr ins Taxi umgestiegen. Danach kommt dann noch eine kurze Fährfahrt. Bocas del Toro haben wir etwa morgens gegen 8 Uhr erreicht. Ich hoffe, die Info hilft 🙂
Viel Spaß auf eurer Tour!
LG Svenja
PS: Ich antworte dir gerade aus Nicaragua. Je nachdem, wie viel Zeit ihr habt, können wir das auch sehr empfehlen. Natur ist vergleichbar mit Costa Rica, aber mit dem Unterschied, dass hier extrem wenige Touristen sind – und es ist günstiger! Also nur so als Tipp 🙂
Hallo zusammen,
wo seid ihr auf den deutschen Skipper gestoßen, mit dem ihr den Segelausflug gemacht habt?
Hi Tobi, den haben wir einfach am Straßenrand, wo auch sein Boot stand, getroffen. Einfach mal durch bocas laufen 🙂
Hallöchen,
ein wirklich toller und hilfreicher Bericht, danke dafür!
Wir haben im Juli eine ähnliche Tour vor. Mich würde interssieren wie viel die Busfahrt von Panama City nach Bocas del Toro gekostet hat und ob man den Fahrplan bereits vorher online einsehen kann (da habe ich nämlich nichts gefunden).
Liebe Grüße
Nina
Hallo Nina,
Wir hatten die Abfahrzeiten der Busse damals aus dem Rough Guide (Reiseführer wie lonely Planet). Unsere Panama-Reise war 2014, da war es auf jeden Fall nicht online. Und selbst die Zeiten aus dem damals aktuellen(!) Reiseführer stimmten letztlich nur so halb.
Wegen Preis bin ich nicht mehr ganz sicher, da wie damals noch nicht so gut die Details nachgehalten haben wie heute. So umgerechnet etwa 15€ vielleicht? Aber auch das ändert sich schnell wenn sich der Umrechnungskurs der Währungs ändert bzw. wegen Inflation. Mega teuer war es damals jedenfalls nicht.
Sorry, dass die Infos nicht genauer sind. Viel Spaß auf eurer Reise!
LG Svenja
Hallo zusammen,
Vielen Dank für euren tollen Reiseblog!!
Meine Verlobte reisen eure Stecke gerade nach und haben eine Menge Spaß!
Etwas bereitet uns aber noch etwas Kopfschmerzen- lohnt sich die verhältnismäßig lange Anfahrt nach Santa Teresa ?
Oder gibt es Tourenanbieter von monteverde aus- wisst ihr da was?
Hallo Alexander,
sorry für die späte Rückmeldung 🙁
Ob sich die weite Anreise für euch lohnt, könnt ihr wohl nur selbst beantworten…wenn ihr auf eurem Trip nicht unbedingt ans Meer wollt oder an einer anderen Stelle plant sowieso an die Küste zu fahren, dann könnt ihr euch die zugegebenermaßen etwas beschwerliche Anreise auch sparen – die Pazifik-Küsten Zentralamerikas sind meistens schön 😉
LG
Peter
Danke für den guten Bericht. Das spart uns Zeit.