Yucatán-Sehenswürdigkeiten: Du planst eine Rundreise auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán? Perfekt, dann bist du hier genau richtig! Wir waren 2 Monate in Mexiko unterwegs und haben in diesem Reisebericht unsere Tipps und Sehenswürdgkeiten für die Halbinsel Yucatán zusammengefasst. Übrigens: Eigentlich besteht die Halbinsel aus drei Staaten: Campeche, Yucatán und Quintana Roo. Bei Reisenden hat es sich jedoch durchgesetzt, von der Halbinsel Yucatán zu sprechen – auch wenn das geographisch nicht ganz korrekt ist. Dieser Yucatán-Reisebericht beinhaltet Sehenswürdigkeiten für alle drei Staaten, also die gesamte Halbinsel.
Reiseroute Yucatán im Überblick
Hier einmal unsere Mexiko-Route im Überblick – natürlich inklusive der Halbinsel Yucatán (wenn du zoomst, siehst du auch nur die Halbinsel):
Wir selbst sind bei unserer Reise im Yucatán von Chiapas aus gekommen und als erstes in der Stadt Campeche gestartet. Danach sind wir nach Belize weitergereist. Wenn du jedoch mit dem Flugzeug kommst, landest du vermutlich in Cancún. Da Cancún als Pauschaltourismus-Hochburg verschrien ist, sind wir dort nicht gewesen. Solltest du in Cancún landen, starte das Lesen dieses Artikels am besten bei Playa del Carmen. Die hier genannten Sehenswürdigkeiten und Stopps sind von der Reihenfolge her im Uhrzeigersinn genannt. Es spricht aber nichts dagegen, die gleichen Reise genau umgekehrt durchzuführen. Um eine Rundreise im Wortsinne zu machen, würdest du von Bacalar dann nach Campeche fahren, statt wie wir nach Belize.
Sehenswürdigkeiten auf der Halbinsel Yucatán
Im Folgenden findest du detaillierte Infos zu den einzelnen Orten und Sehenswürdigkeiten in Campeche, Yucatán und Quintana Roo. Wir geben dir zudem eine Einschätzung hinsichtlich Priorität und empfohlener Zeit vor Ort für jede Yucatán-Sehenswürdigkeit. So kannst du deine Reiseroute auf der Halbinsel Yucatán individualisieren – je nachdem, wie viel Zeit du für deine Reise in Mexiko hast. Wir haben übrigens noch weitere Mexiko-Reiseberichte, falls du auch noch nach Chiapas, ins Zentrum von Mexiko oder nach Oaxaca möchtest.
Campeche
Campeche hat uns besonders wegen seiner bunten Altstadt mit den vielen Pastelltönen gelockt. Da wir aber bereits in vielen mexikanischen Städten mit vielen bunten Häusern und Kolonialbauten gewesen sind, haben wir uns in Campeche nicht all zu lange aufgehalten. Wenn du jedoch noch nicht so viel in mexikanischen Städten unterwegs warst, lohnt sich die Altstadt von Campeche für etwa einen Tag.
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- Priorität: 3/5
- Benötigte Zeit vor Ort: ein paar Stunden – 1 Tag
Uxmal (Maya-Stätte)
Uxmal ist eine weitere der vielen Maya-Stätten in Mexiko. Für uns war Uxmal die erste Maya-Pyramide auf der Yucatán-Halbinsel und dementsprechend waren wir von den Eintrittspreisen überrascht, die mit 239 Pesos (etwa 10 Euro) deutlich höher sind als in Mexico City oder in Chiapas (in Palenque waren es nur 70 Pesos). Uxmal ist zwar kein absoluter Geheimtipp, aber deutlich weniger überlaufen als Chichén Itzá. Die Pyramiden und Ruinen in Uxmal haben uns persönlich gut gefallen und auf einige darf man sogar herauf steigen.
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- Priorität: 3/5 – je nachdem, wie viele andere Maya-Ruinen du bereits angeschaut hast
- Benötigte Zeit vor Ort: 2-3 Stunden
Mérida
Mérida ist die Hauptstadt vom Yucatán. Die Stadt ist ganz nett, jedoch hatten wir einfach keine Lust mehr auf weitere mexikanische Städte. Deshalb haben wir dort nur eine Nacht übernachtet und waren abends ein bisschen in der Altstadt unterwegs. Wie auch schon bei Campeche: Wenn du noch nicht viele mexikanische Städte gesehen hast, lohnt sich ein Stopp!
Du hast mehr Lust auf Stadt als wir? Finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Mérida*.
- Priorität: 3/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1 – 2 Tage
Celestún
Celestún ist etwa 1 Stunde Autofahrt von Mérida entfernt und bekannt für die vielen Flamingos, die hier leben. Zu welcher Jahreszeit man die meisten Flamingos sehen kann, hängt davon ab, wenn man fragt 🙂 Laut der Bootstouren-Anbieter sind die pinken Vögel das ganze Jahr über dort. Wir selbst waren Anfang Januar da und haben Hunderte von Flamingos in der Lagune gesehen. Um die Flamingos zu beobachten machst du am besten eine etwa 1-stündige Bootsfahrt. Die Tickets kann man nicht pro Person kaufen, sondern man mietet direkt das ganze Boot für bis zu 8 Personen. Wenn ihr weniger als 8 Leute seid, könnt ihr euch mit anderen Touristen für ein Boot zusammentun. Ein Boot zu mieten, kostet zwischen etwa 1600 Pesos (für 8 Personen zusammen). Wir haben das Boot direkt am Ortseingang vom Steg der Lagune aus genommen. Es werden auch Touren vom Strand aus angeboten. Da die aber etwas länger dauern (man muss ja erst zur Lagune hinfahren), kosten diese vermutlich auch etwas mehr.
Der Strand von Celestún war ganz nett – auch hier kann man je nach Lust und Laune noch gut ein paar Stunden (oder auch Tage) verbringen. Wir waren jedoch nur zum Mittagessen dort und sind dann weiter. Du magst länger bleiben als wir? Finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Celestún*.h
- Priorität: 4/5, wenn du Flamingos sehen möchtest
- Benötigte Zeit vor Ort: 1-2 Stunden für die Bootsfahrt. Länger, wenn du noch zum Strand möchtest
Cenoten zwischen Cuzamá und Homún
Auf der Halbinsel Yucatán gibt es weit mehr als 2000 Cenoten. Daher macht es eigentlich wenig Sinn, sich mit den vielen anderen Touristen in den überteuerten und überlaufenden Cenoten an der Riviera Maya zu tummeln. Denn insbesondere rund um Cuzamá und Homún gibt es viele kleinere Cenoten. Die meisten sind touristisch kaum ausgebaut und auch nicht unbedingt auf Google Maps eingezeichnet. Manchmal sieht man einfach selbstgemacht Schilder am Straßenrand, die auf eine Cenote bei irgendwem auf dem Grundstück aufmerksam machen. Wir haben uns in der Gegend zwischen Cuzamá und Homún folgende Cenoten angeschaut:
- Cenote Tza-Ujun-Kat – sehr untouristisch und viele Locals. Überdacht, aber mit einem großen Loch in der Decke, durch das bei Einbruch der Dämmerung zahlreiche Fledermäuse blitzartig rein- und rausfliegen. Eintritt 25 Pesos
- Cenote San Antonio – unterirdische Cenote, ähnlich wie eine Tropfsteinhöhle, in der man aber Baden darf. Wir waren dort ganz alleine. 35 Pesos Eintritt. Auf dem Parkplatz der Cenote haben wir auch übernachtet (Camping 25 Pesos pro Person inkl. WiFi und Dusche)
- Cenote Yaxbacaltun – Hier gibt es ein Seil, an dem man schwingen und ins Wasser springen kann. 60 Pesos Eintritt und nur wenige Touristen
- Yokdzonot – etwas touristischer, aber sehr schön mit viel grün! Ganz anders als die unterirdischen Cenoten. 60 Pesos Eintritt.
Außerdem waren wir noch in den Cenoten Ik Kil (nahe Chichén Itzá), Samulá und Suytun in der Nähe von Vallalodid. Da das nochmal ein paar Kilometer weiter ist, gehen wir auf diese Cenoten nochmal einzeln ein. Auch wenn nicht alle Cenoten gleich gut sind, gehören Cenoten allgemein für uns zu den besten Yucatán-Sehenswürdigkeiten.
Chichén Itzá
Chichén Itzá ist eine Maya-Pyramide und zählt zu den Sieben neuen Weltwundern. Und dazu liegt sie in Tagesausflugs-Entfernung der Touristenhochburg Cancún. Dementsprechend überlaufen ist Chichén Itzá leider. Wir haben von anderen Reisenden eigentlich durchweg schlechtes gehört und jeder hat uns berichtet, enttäuscht gewesen zu sein und dass es viel zu voll sei. Ein Paar hat uns erzählt, eine halbe Stunde allein für die Eintrittstickets angestanden zu haben. Da es viele andere Maya-Stätten in Mexiko und auch im Yucatán gibt, haben wir überlegt, Chichén Itzá auszulassen. Da es aber eben zu den Sieben neuen Weltwundern gehört, wollten wir es uns letzten Endes dann aber doch trotz aller Touristenmassen nicht entgehen lassen. Pro Person haben wir 259 Pesos Eintritt gezahlt, also etwa 11 Euro.
Wir sind nachmittags gegen halb vier bei Chichen Itza angekommen. Als wir rein gingen, kamen uns bereits Menschenmassen entgegen. Offenbar fahren die meisten Tour-Busse um 16 Uhr wieder zurück. Die Pyramiden-Anlage hat nur bis 17 Uhr geöffnet, weshalb wir so leider nicht ganz so viel Zeit vor Ort hatten. Die Seitenanlagen werden bereits ab 16:30 geschlossen und die Ordner fangen an, die Leute mit Pfeifen in Richtung Ausgang zu bewegen. Dennoch: Auch wenn wir gerne etwas weniger Zeitdruck gehabt hätten, war diese Uhrzeit ideal! Ab 16:30 Uhr war es rund um die Pyramide bereits wirklich leer und wir konnten ungestört Fotos machen, auf denen kaum andere Leute drauf sind. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Chichén Itzá überlaufen ist und damit einiges an Zauber genommen wird, aber zu den Randzeiten geht es wirklich. Es gibt übrigens noch eine Abend-Besuchszeit, wo es dann auch eine Lichter-Show gibt. Dafür kostet der Eintritt allerdings ungefähr doppelt so viel. Einfach mit dem Tagesticket im Park drin bleiben für die Lichter-Show ist übrigens keine Option. Die Ordner sorgen dafür, dass alle Tagesbesucher um 17 Uhr die Anlage verlassen und erst danach werden die Abendbesucher hereingelassen.
Nach unserem Besuch bei Chichén Itzá haben wir auch ganz in der Nähe übernachtet. Und zwar haben wir in unserem Bulli am Hotel Okaan übernachtet. Das Hotel ist 1,5 km abseits der Hauptstraße im Dschungel gelegen und hat eine super Pool-Anlage im Dschungel. Allerdings war es eher schick und nicht ganz so günstig – der Camping-Preis für den Bulli war mit 200 Pesos jedoch absolut in Ordnung. Zudem liegt das Hotel nicht weit entfernt von der Cenote Ik Kil, die wir am nächsten Morgen besuchen wollten.
Du willst auch besonders früh oder besonders spät bei Chichén Itzá sein? Dann finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Chichén Itzá*.
- Priorität: 5/5 – es ist eben ein Weltwunder
- Benötigte Zeit vor Ort: 2-3 Stunden, am besten früh morgens oder spät nachmittags
Cenote Ik Kil
Die Cenote Ik Kil gehört zu den bekannteren und touristisch sehr erschlossenen Cenoten im Yucatan. Da ich jedoch auf Instagram echt schöne Bilder gesehen hatte, wollte ich trotzdem unbedingt zu dieser Cenote. Auch wenn wir bereits einige andere gesehen hatten. Aufgrund ihrer unmittelbaren Nähe zur Pyramiden-Anlage Chichén Itzá stoppen viele Reisebusse auf dem Weg zur Pyramide an der Cenote Ik Kil. Dementsprechend beschweren sich einige Besucher in den Bewertungen, dass Ik Kil viel zu überlaufen und kommerzialisiert sei. Um den Touristenmassen zu entkommen, haben wir ganz in der Nähe im Hotel Okaan übernachtet, um morgens direkt als erste bei Ik Kil zu sein. Tatsächlich waren wir gemeinsam mit zwei Italienern um 9 Uhr morgens die ersten Gäste.
Die Ik Kil Cenote ist wirklich wunderschön und wir waren absolut begeistert. Ja, sie ist sehr kommerzialisiert und touristisch bestens erschlossen. Auch ist sie nicht mehr 100% in ihrem natürlichen Zustand, sondern an manchen Stellen wurde mit Beton ein wenig nachgeholfen, z.B. um den einfachen Zugang über Treppen zu gewährleisten. Trotz allem, ist sie von allen acht Cenoten, die wir angeschaut haben, für mich die schönste. Das lag aber sicherlich vor allem daran, dass so früh morgens nur eine Hand voll Leute da waren. Übrigens: In der Cenote Ik Kil ist es eigentlich Pflicht, eine Schwimmweste zu tragen, die man sich vor Ort leihen kann. Bei uns hat das jedoch zum Glück niemanden interessiert. Der Eintritt zu Ik Kil waren pro Person 70 Pesos.
Du willst Ik Kil auch möglichst früh ohne Menschenmassen sehen? Dann
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- Priorität: 5/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1 Stunde, am besten früh direkt morgens um 9 Uhr oder spät nachmittags
Cenote Samulá (bei Valladolid)
Die Cenote Samulá befindet sich ganz in der Nähe zum Örtchen Valladolid. Je nachdem, mit welchem Verkehrsmittel du also unterwegs bist, ist Valladolid ein guter Ausgangspunkt um diese und andere Cenoten anzuschauen. Samulá gehört zu den Cenoten, die touristisch etwas mehr ausgeschlachtet sind – mit Restaurant, Souvenir-Shops, Duschen, etc. Auf dem gleichen Grundstück befindet sich noch eine weitere Cenote. Du kannst für 120 Pesos ein Kombi-Ticket für beide kaufen oder aber den Eintritt für nur eine der beiden Cenoten für 80 Pesos. Wir haben uns für letzteres entschieden, da wir inzwischen bereits einige Cenoten gesehen hatten und Prioritäten setzen wollten 🙂
Obwohl wir zur Mittagszeit da waren, war Samulá nicht so stark überlaufen. Man konnte gut schwimmen und Fotos machen, ohne dass zu viele Leute im Weg gewesen wären. Wenn du Glück hast und zur Mittagszeit bei Sonnenschein da bist, scheint die Sonne direkt durch das Loch in der Decke beim Schwimmen auf dich – wunderschön!
Du willst noch mehr Cenoten sehen? Dann finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Valladolid* als deine Basis für Cenoten-Besuche.
- Priorität: 4/5 – je nachdem, wie viele ähnliche Cenoten du bereits gesehen hast
- Benötigte Zeit vor Ort: 1 Stunde, am besten mittags bei Sonnenschein
Las Colaradas – Pink Lake
Der Pink Lake in Las Colaradas ist – wie der Name schon andeutet – ein pinkfarbener See von einer Salz-Förderungsanlage. Der pinke See besteht aus mehreren Becken. Zwischen den Becken gibt es einen Spazierweg. Der Eintritt dafür kostet 50 Pesos pro Person. Du kannst aber auch einfach den See sehen, wenn du an der Straße kostenlos entlang läufst – eigentlich macht das keinen großen Unterschied. Wie pink der See scheint, hängt extrem von der Lichtsituation ab. Wenn wir in die eine Richtung geschaut haben, war das Wasser extrem pink, die gleiche Stelle von der anderen Seite betrachtet war jedoch total unscheinbar. Wir hatten den Eindruck, dass direkte Sonneneinstrahlung für den Effekt nicht hilfreich ist.
Am Eingang zu dem kostenpflichtigen Weg haben wir übrigens mehrere Flamingos stehen sehen. Allerdings nicht im pinken Becken, sondern einem mit gewöhnlicher bläulicher Wasserfarbe.
Generell gibt es einige Flamingos, Pelikane und andere Vögel zu sehen wenn du die Halbinsel noch ein paar Kilometer weiter fährst. Dort haben wir dann übrigens auch mit dem Bulli übernachtet – zwischen Strand und Flamingo-Seen. Irgendwo soll es auch noch ein orange-farbenen Mud-Pool geben. Die Stelle, die bei iOverlander markiert war, war zwar leicht orange, aber nicht beeindruckend. Entweder wir waren an der falschen Stelle oder du kannst es getrost vergessen. Drohne fliegen ist am Pink Lake übrigens nicht erlaubt.
- Priorität: 3/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 0,5 – 1 Tag, je nachdem, ob du nur den Pink Lake sehen willst oder auch weiter ins Schutzgebiet oder an den Strand willst
Cenote Suytun (bei Valladolid)
Eine weitere Highlight-Cenote, die du vielleicht von Instagram kennst, ist die Suytum Cenote in der Nähe von Vallalodid. Auch diese Cenote liegt auf der Route von Cancún nach Chichén Itzá, sodass auch hier einige Tour-Busse halten. Der Eintritt ist hier mit 120 Pesos vergleichsweise teuer. Das besondere an der unterirdischen Suytun-Cenote ist, dass in ihre Mitte eine Plattform gebaut wurde – und zwar direkt unter einem Loch, durch das die Sonne scheint. Wenn du also bei Sonnenschein da bist, kannst du zur richtigen Uhrzeit den Sonnenstrahl in der Grotte sehen. Wenn du auf der Plattform in der Mitte stehst, ergibt das ein schönes Foto. Ich hatte vorher gelesen, dass die Mittagszeit dafür am besten ist, wenn die Sonne genau im richtigen Winkel scheint. Wir waren gegen 12 Uhr da, den perfekten Winkel haben wir aber dennoch verpasst. Zwar haben wir den Strahl gesehen, allerdings nicht ganz „perfekt“. Wir waren jedoch überrascht, wie leer die Cenote war, dafür dass sie zu den bekannteren zählt. Teilweise waren wir nur zu zehnt in der geräumigen Grotte. In der Cenote wurde übrigens Weihrauch versprüht, was dem ganzen irgendwie eine besondere Kirchen-Atmosphäre gegeben hat.
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- Priorität: 4/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1 Stunde, am besten mittags bei Sonnenschein
Isla Holbox
Holbox ist eine traumhafte kleine Karibik-Insel im Bundesstaat Quintana Roo. Im Gegensatz zu den Pauschaltourismus-Hochburgen Cancún und Playa del Carmen geht es hier deutlich entspannter zu. Karibisches Flair eben. Die Insel ist relativ klein, sodass man die meisten Orte zu Fuß erreichen kann. Es gibt coole Strandbars, wunderschöne Sonnenuntergänge und überall sind im Meer Schaukeln und Hängematten aufgebaut, die zum Chillen einladen. Es werden auf Holbox zahlreiche Ausflüge (Schnorcheln, Walhaie, Bioluminiscience, 3-Insel-Bootstour, etc.) angeboten und man kann auf Holbox auch gut Kitesurfen. Uns haben die Spaziergänge zu den Naturschutzgebieten gut gefallen. Zum Punta Mosquitos läufst du den Strand entlang und dann über Sandbänke durchs Meer.
Fähre nach Holbox
Die Fähre nach Holbox fährt vom Chiquilá. Den Ort erreichst du von Cancun oder Playa del Carmen per Mini-Bus für etwa 350 Pesos (zumindest bewerben das die Tour-Anbieter auf Holbox so). Wenn du wie wir mit dem Auto unterwegs bist, kannst du dies für 100 Pesos pro Tag in Chiquilá bewacht parken. Es gibt genug Anbieter vor Ort und eine Reservierung ist nicht erforderlich. Die Preise sind “zufälligerweise” bei allen gleich 🙂
Auf der Insel Holbox gibt es so gut wie keine Autos. Daher ist die Fähre eine reine Fußgänger-Fähre. Die meisten Leute laufen auf der Insel, mieten Fahrräder oder Golf Carts. Wenn du jedoch unbedingt dein Auto nach Holbox mitnehmen willst, gibt es auch noch eine Autofähre, die unregelmäßig fährt. Hierzu haben wir allerdings keine weiteren Infos.
Die Fußgänger-Fähre nach Holbox fährt halbstündig und kostet für ausländische Touristen 150 Pesos pro Fahrt, also 300 Pesos return. Locals zahlen weniger (80 Pesos). Auch hier brauchst du keine Buchung, sondern kommst einfach und kaufst ein Ticket am Schalter. Die Überfahrt dauert etwa 20-25 Minuten.
Unterkunft auf Holbox
Wir haben uns erst ein paar Tage vor Abreise nach Holbox um eine Unterkunft gekümmert, sodass bereits vieles ausgebucht war. Dementsprechend war es in der Hauptsaison nicht mehr ganz so leicht, eine gute und günstiges Hotel auf Holbox zu bekommen. Es gibt einige Hostels auf Holbox und ein Dorm-Bett wäre noch für etwa 15 Euro pro Person zu haben gewesen. Wir wollten aber gerne ein Doppelzimmer, was dann etwas teurer war. Im Endeffekt haben wir über booking.com ein Last Minute Angebot im Casa Sirenas* gebucht. Das hat zwar für 3 Nächte 160 Euro gekostet, war aber auch sehr schön!
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Bars und Restaurants auf Holbox
Auf Holbox gibt es eine Menge guter Cafés, Bars und Restaurants. Das Angebot ist eindeutig auf europäische und amerikanische Backpacker abgestimmt. Natürlich gibt es mexikanisches Essen und typisch für eine Insel viel Fisch. Daneben gibt es viele vegetarische und vegane Restaurants, die gute Smoothies und Bowsl anbieten. Natürlich gibt es auch Pizza, Burger und Sushi für alle, die keine Lust mehr auf mexikanisches Essen haben 🙂 Uns haben die Pizzeria El Hornito Argento, das Painapol (Smoothies, Bowl, Salate, Foccacias, etc.) und das Seafood-Restaurant El Crustáceo Kascarudo gut gefallen.
Allgemein fanden wir die Restaurant-Preise zwar etwas teurer als beispielsweise in Oaxaca in den Strandorten, aber immer noch in Ordnung. Schließlich ist eine Insel allein aus logistischen Gründen immer etwas teurer. Einen richtigen Supermarkt gibt es auf Holbox übrigens nicht. Eher mehrere kleine Tante-Emma-Läden und einen kleinen Markt, wo du Obst und Gemüse kaufen kannst.
- Priorität: 4/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 3 – 4 Tage oder mehr, wenn du puren Strand-Urlaub machen möchtest
Detaillierte Infos zu Holbox findest du z.B. auch im Holbox-Reisebericht von World on a Budget. Danach aber nicht vergessen, wieder auf Work Travel Balance zurück zu klicken 🙂
Playa del Carmen
Da wir einen Sprachkurs gebucht hatten, haben wir eine Woche in Playa del Carmen verbracht. Der Spanischkurs bei der Sprachschule Don Quijote hat uns an sich gut gefallen. Man lernt draußen in Gartenlauben, die mit Palmenblättern gedeckt sind in kleinen Gruppen (max. 8 Schüler pro Gruppe). Playa del Carmen als Ort hat uns hingegen weniger gefallen. Hätten wir vorher gewusst, wie der Ort ist, hätten wir den Sprachkurs sicherlich woanders gemacht – aber war eben schon fest gebucht. Playa del Carmen ist unserer Meinung nach fürchterlich. Es erinnert mich an Cala Ratjada auf Mallorca und ist auch genauso authentisch… Den Strand fanden wir auch nicht wirklich schön. Also wenn du nicht gerade auf Ballermann-style Massen-Tourismus stehst, empfehlen wir dir, an Playa del Carmen vorbeizufahren.
Du scheust dich nicht vorm Massentourismus? Oder willst auch einen Sprachkurs machen? Dann finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Playa del Carmen*. Wir waren übrigens im etwas ruhigeren Casa Seloa* untergebracht.
- Priorität: 1/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 0 Tage
Akumal
Akumal ist bekannt für Schnorcheln mit Meeres-Schildkröten. Die sollen sich in Strandnähe massig tummeln, da sie gern das in Akumal Playa reichlich vorhandene Seegras fressen. Zu Akumal kursieren viele Gerüchte und falsche Informationen. Je nachdem, von wem du dir Reisetipps holst oder wie alt dein Reiseführer ist, wirst du Tipps bekommen, dass du einfach selbst zu den Schildkröten schnorcheln kannst. Von anderen wirst du hören, dass man nur mit Guide dorthin darf. Die Mitte ist (zumindest aktuell) die Wahrheit. Um an den Strand zu kommen, musst du an den meisten Stellen 80 Pesos Eintritt zahlen. Angeblich gibt es aber Eingänge, die noch umsonst sind. Wir selbst sind einfach zielstrebig durch die Tauchschule an den Strand gelaufen und können dir daher keine abschließende Antwort darauf geben.
Schildkröten-Schnorcheln in Akumal
Da der Tourismus und die Schnorchler überhand genommen haben, ist der Strand nun ein Schutzgebiet. Im Wasser sind verschiedene Gebiete mit Bojen markiert. In weiten Teilen, darf man nur noch mit einem zertifizierten Guide und Schwimmweste schnorcheln. Das kostet pro Person 500 Pesos (nicht sicher, ob die Schwimmweste und Schnorchel bereits dabei sind). Dennoch darf man weiterhin zwischen Strand und Bojen eigenständig schwimmen und auch schnorcheln. Natürlich sagt dir das nicht jeder so gerne 🙂 Insbesondere vor den Ressort-Hotels gibt es noch recht große “freie” Areale. Wir waren ohne Tour schnorcheln und habe einige Fische gesehen. Die Korallen waren meist eher farblos bzw. abgestorben. Schildkröten haben wir leider nicht gesehen. Ob das mit einem Guide anders gewesen wäre, weiß ich nicht. Jedoch dürfen auch die Touren nicht mehr so nah an die Schildkröten heran, wie offenbar noch vor ein paar Jahren. Zum Schutz der Schildkröten sind mit Bojen Bereiche abgesteckt, in die man nicht rein darf – egal, ob mit oder ohne Tour. Ich hatte den Eindruck, dass es vielleicht gar nicht mehr so viele Schildkröten in Akumal gibt und man deshalb nun verzweifelt versucht, die übrigen Tiere zu schützen, um diesen Tourismus-Zweig nicht zu verlieren. Warum sonst, wird ein Ort, der zuvor so kommerziell ausgelotst wurde, plötzlich freiwillig zum Schutzgebiet erklärt? Übrigens: Durch das Schwimmen und Schnorcheln wird der Sand in Akumal ganz schön aufgewühlt. Wir empfehlen daher, möglichst früh morgens zu Schnorcheln, damit du noch eine gute Sicht hast. Grundsätzlich ist aber fragwürdig, ob Akumal überhaupt noch ein guter Ort zum Schnorcheln und Schildkröten beobachten ist… Für uns gehört Akumal jedenfalls nicht zu den empfehlenswerten Yucatán-Sehenswürdigkeiten.
Du willst auch früh morgens zum Schnorcheln da sein? Dann finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Akumal*.
- Priorität: 2/5
- Benötigte Zeit vor Ort: einen Morgen/Vormittag (oder länger, wenn du puren Strandurlaub machen möchtest)
Tulum
Nicht gerade ein Geheimtipp an der Riviera Maya, aber dennoch hat uns Tulum richtig gut gefallen! Der Ort ist zum Einen für Techno-Partys und Strandurlaub bekannt, zum Anderen aber wegen der spektakulären Maya-Ruinen direkt am Meer, die für uns zu den besten Yucatán-Sehenswürdigkeiten zählen.
Die Ruinen selbst sind eigentlich gar nicht so besonders im Vergleich zu anderen Maya-Stätten in Mexiko. Was uns aber beeindruckt hat, ist die spektakuläre Gesamt-Szenerie auf den Felsklippen. Daher würde ich Tulum auch empfehlen, wenn du bereits andere Maya-Ruinen besichtigt hast. Wichtig: Komm unbedingt früh morgens direkt um 8 Uhr. Danach wird es sonst schnell ganz schön voll – spätestens wenn die Tour-Busse aus Playa del Carmen und Cancún eintreffen. Außerdem ist früh morgens aus das Licht für Fotos sehr gut. Theoretisch kannst du sogar ein Extra-Ticket kaufen, mit dem du bereits vor 8 Uhr (ich glaube ab 6 Uhr) rein kommst und den Sonnenaufgang sehen kannst. Das kostet aber mit 240 Pesos statt 70 Pesos deutlich mehr Eintritt. Wir waren auch mit dem Eintritt und den Besucherzahlen um 8 Uhr happy 🙂
Du willst auch um 8 Uhr bei den Mayas auf der Matte stehen? Dann finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Tulum*.
- Priorität: 5/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1 – 2 Tage oder länger, wenn du noch Strand- oder Party-Urlaub in Tulum machen willst
Strände in Tulum
Tulum hat nicht nur tolle Ruinen zu bieten, sondern auch traumhaften Sandstrand: Insbesondere der Playa Pescadores hat uns sehr gut gefallen. Hier konnten wir sogar mit unserem Bulli campen. Hinter dem Strand stehen zwar Hotels, jedoch sind das fast alles Strand-Hütten und keine hässlichen Betonklötze, die das Flair zerstören würden. Leider sah keines der Hotels nach einer Budget-Unterkunft aus.
Neben dem Playa Pescadores sollen zudem die Strände Playa Santa Fe und Playa Maya empfehlenswert sein. Das haben wir selbst nicht mehr getestet. Wenn deine Unterkunft im Zentrum von Tulum und nicht am Strand ist, kannst du übrigens super mit einem Leih-Fahrrad von der Stadt an den Strand fahren.
Bars & Restaurants in Tulum
Auch wenn Tulum als Stadt ein bisschen das Kolonial-Flair fehlt, wie man es aus Mérida oder Campeche kennt, kann man hier zumindest sehr gut Essen und Trinken. Die Restaurants in Tulum sind sehr auf den Geschmack von Backpackern ausgerichtet: Es gibt überall guten Kaffee, Smoothies und auch viele vegane und vegetarische Restaurants. Besonders gut gefallen haben uns Burrito Amor (danke @Laura B. für den Tipp) für Burritos, Salate und Smoothies, Fruto Místico für vegetarisches Essen und wegen des besonderen Ambientes und Campanella Cremerie für Eis (das bereits viele internationale Preise gewonnen hat).
Mahahual
In das kleine Strand-Örtchen Mahahual hat es uns spontan verschlagen, da wir von anderen Reisenden von der Umweltschutz-Initiative “Menos Plástico es Fantástico” (Weniger Plastik ist fantastisch) gehört hatten, die immer mal wieder Volunteers brauchen. Wir haben tatsächlich an einem Beach-Clean-Up teilgenommen und hatten einen guten Eindruck dieser Organisation. Leider konnten wir aus verschiedenen Gründen dann doch nicht länger bleiben, aber vielleicht kehren wir ja noch mal zurück 🙂
Wenn du dich allerdings nicht bei Menos Plástico es Fantástico engagieren willst, ist Mahahual unserer Meinung nach nicht unbedingt die höchste Priorität deiner Reise in Quintana Roo auf der Yucatán-Halbinsel. Der Ort verkauft sich zwar als “eines der letzten Paradiese in Quintana Roo” und ist tatsächlich aufgrund seiner abgeschiedenen Lage auf einer Landzunge nicht allzu überlaufen, jedoch ist Mahahual auch ein beliebtes Kreuzfahrt-Ziel. Laut Locals kommen pro Jahr um die 500 Kreuzfahrtschiffe nach Mahahual. Dementsprechend hoch sind die Preise in den Bars und Restaurants (zumindest in Kreuzfahrt-A-Lage). Umgekehrt ist aber auch tote Hose, wenn kein Schiff da ist. Viele Strandbars und Shops waren geschlossen, als kein Schiff da war. Das ist ebenfalls keine nette Atmosphäre um über die Strandpromenade zu spazieren. Da uns ein gesundes Mittelmaß besser gefallen würde, hat es Mahahual nicht geschafft, uns nachhaltig zu begeistern. Ausnahme: Du bist Taucher! Wenn du tauchen möchtest, ist Mahahual ein guter Ort, da hier bereits die Ausläufer vom
Belize-Barrier-Riff beginnen.
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- Priorität: 3/5: wenn du eh gerade in der Nähe bist und Strand möchtest
- Benötigte Zeit vor Ort: je nachdem, wie lange du am Strand relaxen oder bei Menos Plástico es Fantástico freiwillig arbeiten möchtest.
Bacalar Lagoon (Bacalar & Buena Vista)
Die Lagune Bacalar ist auch als Lagune der Sieben Farben bekannt. Und die Farben sind wirklich spektakulär – besonders bei Sonnenschein. Die meisten Reisenden besuchen die Lagune Bacalar von Bacalar aus. Das macht Sinn, da hier Busse hinfahren und es einige Hostels, Hotels und Restaurants (viele vegetarische & vegane) gibt. Es gibt in Bacalar leider nur weniger Stellen, an denen du wirklich gut an die Lagune kommst. Die meisten Grundstücke direkt am Ufer sind privatisiert. Es gibt jedoch zwischendurch immer wieder Schwimmbäder (sogenannte Balinarios), wo du Eintritt zahlst – wie auch an vielen Seen in Deutschland. Wir waren erst in Bacalar, sind dann aber zum Paddle Boarding nach Buena Vista gefahren.
Finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Bacalar*.
- Priorität: 4/5
- Benötigte Zeit vor Ort: 1 – 2 Tage oder länger, wenn du einfach nur an der Lagune chillen willst
Paddleboarding auf der Laguna Bacalar
Da die Lagune Bacalar für ihre 7 Farben bekannt ist, wollten wir sie gerne noch vom Wasser direkt aus genauer erkunden. Da Motorboote jedoch sehr schädlich für das fragile Ökosystem der Lagune sind, fiel diese Option für uns direkt raus. Aber es gibt eine super Alternative: Paddle Boarding. Wir haben keinen Anbieter gefunden, der die Boards einfach nur verleiht (zugegebenermaßen haben wir auch nicht lange gesucht), aber wir haben den Tour-Anbieter Paddle Bacalar sehr schnell gefunden. Kanadier Paul von Paddle Bacalar bietet private Paddle Board Touren zum Sonnenaufgang an. Ein sehr besonderes Erlebnis – vor allem für alle, die wie wir den Sonnenaufgang normalerweise verschlafen 🙂 Die Touren kosten 500 Pesos pro Person und starten in Buena Vista. Das liegt etwa 20 Autominuten nördlich von Bacalar. Bacalar ist nämlich nicht der einzige Ort an der gleichnamigen Lagune. In Buena Vista ist ansonsten bisher sehr wenig los, aber genau deshalb hat es uns so gut gefallen! Die Tour mit Paul können wir uneingeschränkt empfehlen – und das, obwohl bei uns das Wetter nicht ganz so gut mitgespielt hat. Pauls Touren sind zwar mit 500 Pesos 50 Pesos teurer als die Touren in Bacalar, aber dafür paddelt man auch eben nicht in einer großen Gruppe, wo man ständig auf irgendjemanden warten muss. Und Paul macht während der Tour tolle Fotos, die man im Anschluss bekommt. Wie du merkst, wir waren ganz begeistert!
Von der Lagune Bacalar aus sind wir via Chetumal nach Belize gefahren. Wenn du einen Loop machen willst, kannst du von hier aus z.B. nach Campeche – oder aber weiter nach Chiapas in den mexikanischen Dschungel.
Fazit Halbinsel Yucatán-Rundreise & Sehenswürdigkeiten
Die Halbinsel Yucatán hat uns richtig gut gefallen und wir hoffen, dass wir bei dir mit unserem Reisebericht ebenfalls Reiselust wecken konnten! Insbesondere die Staaten Campeche und Yucatán (vgl. Halbinsel Yucatán) haben uns mit ihrer Natur beeindruckt! Quintana Roo hat uns wegen des Massentourismus an vielen Orten nicht ganz so gut gefallen. Was wir nicht mehr geschafft haben ist der Nationalpark Si’an Kaan. Auch auf der Fahrt zwischen Bacalar und Campeche Stadt gibt es noch einige Maya-Ruinen zu sehen, die hier nicht im Bericht aufgeführt sind.
eBook: Vanlife in Zentralamerika
Du willst auch in Zentralamerika ein Auto kaufen und deinen Traum vom Vanlife leben? In unserem eBook erfährst du alles, was du wissen musst rund um Autokauf, Grenzübergänge und vieles mehr!
Reise-Video über den Yucatán
Du hast immer noch keinen richtigen Eindruck von der Halbinsel Yucatán? Dann schau dir unser Video an und lass dich für deine Yucatán-Reise inspirieren!
Wenn du noch weitere Regionen in Mexiko besuchen willst, schau auch bei unseren Routen-Tipps für das Zentrum von Mexiko, Chiapas und Oaxaca vorbei! Außerdem haben wir dir noch allgemeine Tipps für Backpacking, Roadtrips und Rundreisen in Mexiko zusammengestellt. Wir selbst haben uns bei unserer Routenplanung unter anderem auf Pinterest inspirieren lassen. Schau dir gern auch unsere Mexiko-Pinnwand an! Danke auch @Hugo F., @Laura B. und @Olaf J. für eure Tipps zu Mexiko!
Hast du noch Fragen oder weitere Tipps? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar am Ende dieses Yucatán-Reiseberichts! Wir antworten dir dann so schnell wie möglich. Für eine ausgiebige Beratung bieten wir dir übrigens unsere Individuelle Reiseberatung an!
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