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In Lesotho reisen – unser Reisebericht über Lesotho

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In Lesotho reisen – unser Reisebericht über Lesotho

Du planst auf deiner Südafrika-Rundreise einen Zwischenstopp in Lesotho? Dann bist du hier genau richtig. Lesotho ist ähnlich wie Swasiland ein sehr kleines, aber unabhängiges Land und direkter Nachbar von Südafrika. Es bietet sich an, Lesotho in eine Rundreise durch Südafrika als weiteren Zwischenstopp zu integrieren.

Lesotho ist nicht gerade ein Touristen-Hotspot. Wir sind mit dem Mietwagen* nur durch das Land durchgefahren mit wenigen kurzen Stopps, aber in der Zeit haben wir auch keinen einzigen anderen Weißen gesehen. Unterwegs sieht man vor allem kleine Hütten aus Wellblech oder Holz. Fast aller diese Hütten sind von Vodacom (Vodafone in Afrika) gebrandet und verkaufen neben ihrem eigentlichen Geschäft daher auch SIM-Karten und Prepaid-Guthaben. Richtige Geschäfte oder Restaurants sieht man eher weniger – auch wenn einige der Wellblech-Hütten dem Vodacom-Schild nach ein „Café“ oder eine „Bar“ sind.

Rote Wellblech-Hütte mit Vodacom-Logo in Lesotho sieht man überall auf seiner Lesotho-Reise
Vodacom-Wellblech-Hütten sieht man einfach überall in Lesotho

Einreise nach Lesotho

Die Einreise ist wie auch bei Swasiland unkompliziert. Man muss zweimal anhalten und sich mit seinem Reisepass am Grenzposten anstellen: einmal zur Ausreise aus Südafrika und dann ein paar Hundert Meter weiter nochmal zur Einreise nach Lesotho. Bei deiner Reiseplanung solltest du beachten, dass die Grenzposten nicht rund um die Uhr geöffnet sind und je nach Grenzübergang unterschiedliche Öffnungszeiten haben. Wenn du früh morgens oder am Abend über die Grenze reisen möchtest, solltest du die Zeiten lieber vorher genau prüfen. Einen Überblick über die Öffnungszeiten der Grenzposten zu Lesotho findest du hier.

Achtung: Einreisestempel!

Wenn du nach Lesotho reist, achte darauf, dass du sowohl einen Ausreise- als auch einen Einreisestempel erhältst. Andernfalls könnte es später Probleme bei der Rückreise nach Südafrika geben. Ein weiterer Tipp für den Hinterkopf: Offiziell fordert Südafrika, dass dein Reisepass bei Einreise ins Land noch mindestens zwei freie Doppelseiten hat. Ich hab zwar noch nie bei Ein- oder Ausreise den Eindruck gehabt, dass das tatsächlich kontrolliert wird, aber man weiß ja nie. Beachte auch, dass wenn du während deines Südafrika-Trips nach Swasiland oder Lesotho ein- und wieder ausreist, das insgesamt pro Land vier Stempel bedeutet (Ausreise Südafrika – Einreise Lesotho. Dann wieder Ausreise Lesotho – Einreise Südafrika).

Sehenswürdigkeiten in Lesotho

Im Lonely Planet gab es auch nur eine überschaubare Anzahl von Tipps für Lesotho. Zudem hatten wir wieder einmal etwas Zeitdruck, da die Distanzen einfach größer waren als wir vorher eingeplant hatten. Lesotho ist relativ bergig und die Straßen teilweise schlecht ausgebaut. Daher benötigt man in einigen Gebieten ein 4WD-Auto – das hatten wir nicht.

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Dinosaurier-Fußspuren in Lesotho

Im Lonely Planet wurde auch auf Dinosaurier-Fußspuren hingewiesen, die man an mehreren Stellen in Lesotho sehen kann. An der ersten Stelle sind wir direkt versehentlich vorbeigefahren, da wir kein Schild oder sonstigen Hinweis gesehen hatten. An der zweiten angekündigten Stelle haben wir umso genauer auf die Beschreibung geachtet, die sinngemäß so lautete: “Fahrt an der Tsikoane Grundschule links rein und folgt der unbefestigten Straße. Irgendwann seht ihr eine Kirche. Parkt dort. Kinder werden euch für ein Trinkgeld den restlichen Weg zu den Dinosaurier-Fußspuren hinführen.” Das haben wir dann auch so gemacht. Etwas verunsichert, da wir mit unserem halbwegs modernen Mietwagen schon sehr aus der Dorflandschaft hervor stachen.

Dementsprechend dauerte es auch nur bis zur ersten Abzweigung bis uns mehr und mehr Jugendliche hinterher liefen – offenbar um sich als Guide anzubieten. Bis wir an der Kirche angekommen waren, hatten sich genügend Anwärter gefunden. Nun hatten wir also  nach kurzer Diskussion drei Guides plus Hund und einen Parkplatzwächter. Tipp: Sprecht bevor es los geht ab, was das Trinkgeld für den Spaß sein soll um spätere Diskussionen und Enttäuschungen auf beiden Seiten zu vermeiden. Ich finde schon, dass man ruhig etwas großzügiger sein darf, denn die Wanderung zu den Fußspuren dauert insgesamt immerhin ca. eine halbe Stunde. Gleichzeitig sollte man sich aber auch nicht beim ersten Preisvorschlag über den Tisch ziehen lassen.

Dinosaurier-Fußspuren in Lesotho - diesen steilen Berg muss man gemeinsam mit seinem Guide hochklettern
Diesen Berg muss man hochlaufen zu den Dinosaurier-Fußspuren

Einen Guide zu den Fußspuren benötigst du in jedem Fall, denn es geht querfeldein einen steilen Abhang hinauf. Als Weg kann man das wirklich nicht bezeichnen. Zudem läuft man in der prallen Sonne. Zieh dir also halbwegs feste Schuhe an (keine Flipflops), schmier dich mit Sonnencreme ein, setz einen Hut auf und nimm Wasser mit.

Lohnt es sich die Dinosaurier-Fußspuren anzuschauen?

Die Dinosaurier-Fußspuren sind unterhalb eines Felsvorsprungs. Im Endeffekt nicht ganz so beeindruckend, aber ich fand es cool einmal Dinosaurier-Fußspuren gesehen zu haben. Und wie schon gesagt, gibt es wenig andere Touristen-Highlights auf der Strecke. Daher ist der kleine Stopp schon ganz nett. Unsere selbsternannten Guides konnten erstaunlich wenig zu den Spuren sagen. Und sie konnten auch nicht nachvollziehen, warum Weiße sich so etwas anschauen wollen – das sei doch total gewöhnlich und langweilig. Im Gegenzug konnten die drei unseren Tipp, doch an der Straße ein Schild aufzustellen und etwas Werbung für Guided Tours zu den Dinosaurier-Fußspuren zu machen, damit mehr Touristen kommen, nur schwer nachvollziehen.

Reisen in Lesotho: Die Dinosaurier-Fußspuren sind bekannt als Sehenswürdigkeit in Lesotho
Dinosaurier-Fußspuren in Lesotho

Fazit: Lohnt sich Lesotho?

In Lesotho war unserer Erfahrung nach alles null auf Tourismus ausgelegt: Keine Restaurants, keine Souvenir-Shops – außer bunten Lesotho-Hüten, die man an der Grenze bei Maputo kaufen konnte – und keine anderen Weißen. Wenn du genug Zeit hast, solltest du also zumindest einen kurzen Abstecher nach Lesotho machen. Am spannendsten ist wahrscheinlich die Tatsache, dass man in einem weiteren Land außerhalb Südafrikas ist. Wenn du also auf der Jagd nach “Länderpunkten” und Stempeln im Pass bist – dann fahr nach Lesotho. Ein richtiges Highlight auf unserer Südafrika-Tour war es aber ehrlicherweise nicht.


Wie geht’s nach Lesotho mit der Reise weiter?

Dieser Bericht ist Teil 6 unserer Artikelserie zu Südafrika. Von Lesotho aus geht weiter Richtung Addo Nationalpark und Küste. Schau dir auch unsere weiteren Stopps auf unserer Südafrika-Route an. Allgemeine Tipps, wie du in Südafrika und auch Lesotho sicher reist, findest du in meinem Artikel Sicher reisen in Südafrika.

  • 1 Teil: Südafrika in 3 Wochen – Die optimale Route für deine Südafrika-Rundreise
  • 2. Teil: Was tun in Johannesburg? Reisetipps für Johannesburg
  • 3. Teil: Krüger Nationalpark – Reisebericht und Tipps
  • 4. Teil: Abseits vom Massen-Tourismus – Reisebericht Swasiland
  • 5. Teil: Kapstadt und Umgebung entdecken – Reisebericht

Hier noch einmal die gesamte Route: Johannesburg ⇒ Krüger Nationalpark ⇒ Swasiland ⇒ Drakensberge & Royal Natal Nationalpark ⇒ Clarens ⇒ Lesotho ⇒ Addo Elephant Nationalpark ⇒ Jeffrey’s Bay ⇒ Tsitsikamma Nationalpark ⇒ Plettenberg Bay ⇒ Knysna ⇒ Mossel’s Bay ⇒ Cape Algulhas ⇒ Hermanus ⇒ Betty’s Bay ⇒ Kapstadt & Weinregion ⇒ Kap der guten Hoffnung


Hast du noch Fragen oder weitere Tipps? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar!


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