In diesem Reisebericht zeige ich dir meine Highlights an der Westküste Australiens für deine Reiseroute zwischen Perth und Broome. Hier war ich mit dem Campervan unterwegs. Die vorgeschlagene Route ist in etwa 2-3 Wochen gut machbar. Allerdings solltest du unbedingt ein eigenes Auto haben. Am besten mit 4WD und noch besser mit der Möglichkeit im Auto zu schlafen – oder ein Zelt. Meine Route startet in Perth und endet in Broome and der nordwestlichen Küste.
Allgemeine Tipps für die Westküste von Australien
Bevor ich genauer auf meine Tipps für deine Reiseroute in Western Australia eingehe, hier ein paar allgemeine Tipps für die australische Westküste:
- Die Westküste von Australien ist einsam und nicht mit der belebten Ostküste zu vergleichen. Manchmal sieht man stundenlang kein anderes Auto oder Zivilisation. Entsprechend solltest du für kleinere und größere Notfälle einplanen: genügend Wasser und Essen, immer(!) volltanken wenn es die Möglichkeit gibt, anderen von deinen Reiseplänen erzählen, etc.
- Es kann sein, dass du lange keinen Handyempfang haben wirst. Teilweise gibt es nur Empfang mit Satelliten-Telefon.
- Es ist teilweise extrem heiß! Über 40 Grad Celsius ist keine Seltenheit – vor allem in den australischen Sommermonaten und je weiter du nach Norden kommst.
- Wildcampen ist grundsätzlich verboten. Campingplätze (kostenlos und kostenpflichtig) findest du am besten über die Apps WikiCamps Australia und iOverlander.
- Öffentlicher Fernverkehr ist extrem unregelmäßig und teuer und daher nicht gut geeignet. Wegen der wenigen Menschen würde ich Trampen auch nicht empfehlen. Am besten du hast ein eigenes Auto / Bulli oder einen Mietwagen. Für die Mietwagen-Buchung empfehlen wir dir wie immer billiger-mietwagen.de*.
- Eine Packliste für deinen Roadtrip durch den Westen Australiens haben wir dir hier zusammengestellt.
- Es empfiehlt sich, ein bisschen Bargeld für Camping-Gebühren etc. dabei zu haben. Wir selbst haben immer mehrere Kreditkarten dabei: N26* zum Zahlen an der Kasse, DKB* und comdirect* für die Abhebung am Automaten. Alle drei Banken können wir empfehlen.
Unsere Reiseroute für Western Australia im Überblick
Die vorgeschlagene Reiseroute startet in Perth und endet in Broome. Eine Rundreise im klassischen Sinne ist in Western Australia nicht ganz so gut machbar, da eigentlich fast alle interessanten Orte an der Küste liegen und die Rückfahrt somit eher einseitig wäre. Du kannst diese Western Australia Reiseroute aber natürlich super mit einem Roadtrip im Südwesten oder im Northern Territory verbinden wenn du genug Zeit hast! Im Folgenden stelle ich dir die einzelnen Stationen unseres Roadtrips entlang der Westküste Australiens vor und gebe dir für jeden Ort eine persönliche Einschätzung hinsichtlich Priorität auf deiner Westaustralien-Reiseroute und empfohlener Zeit vor Ort. So kannst du deine Reiseroute individuell planen und anpassen.
Perth & Fremantle
Perth ist nach Sydney, Melbourne und Brisbane die viert größte Stadt Australiens und mit Abstand die größte Stadt an der Westküste. Im Vergleich zu den anderen drei Metropolen wirkt das Leben in Perth deutlich entspannter und weniger stressig. Meine Highlights sind der wunderschöne King’s Park, in dem man locker einen halben Tag spazieren und picknicken kann, und Cottesloe Beach. Hier kann man super baden und einen ganzen Strandtag verbringen. Natürlich ist der Strand nicht so einsam wie die meisten anderen Strände an der Westküste, aber das ist bei einem Stadtstrand ja klar. Ein weiterer wunderschöner Strand liegt im nördlichen Vorort Scarborough. Hier kann man nicht nur gut schwimmen, sondern auch surfen.
Fremantle nahe Perth lohnt sich nicht nur wegen des schönen Strands, sondern ist bekannt für die vielen kleinen Cafés und seine Märkte. Hier kann man gut einen entspannten Tag verbringen.
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- Empfohlene Zeit vor Ort: 2 – 4 Tage
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 3/5
Rottnest Island
Rottnest Island ist eine wunderschöne kleine Insel vor Perth. Hier gelangst du innerhalb von 90 Minuten mit der Fähre. Auf Rottnest Island solltest du dir am besten ein Fahrrad mieten. Alternativ fährt auch ein Bus, aber mit dem Fahrrad bist du deutlich flexibler.
Neben der schönen Landschaft und Strände sind auf Rottnest Island die Einwohner besondern: Die kleinen lustigen Quokkas. Diese sehen aus wie eine Mischung aus Känguru und Ratte. Daher hat die Insel übrigens auch ihren Namen: Da holländische Seefahrer die Tiere damals bei ihrer Entdeckung für Ratten gehalten hat, kam der Name Rottnest Island (=Rattennest-Insel) zustande.
Übrigens: Wenn du auf Rottnest Island übernachten möchtest, solltest du dich früh kümmern. Als ich da war, war die Insel ausgebucht und man wurde gefragt, ob man eine Unterkunftsbuchung hat. Wenn nicht, konnte man nur ein Return-Ticket für den selben Tag kaufen.
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- Empfohlene Zeit vor Ort: 1 – 3 Tage
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 4/5
Pinnacles Wüste (Nambung Nationalpark)
Die Pinnacles sind das Highlight im Nambung Nationalpark. Hierbei handelt sich um Kalkstein-Säulen, die entlang einer 3km langen Strecke aus dem Boden ragen. Die Pinnacles stehen mitten in einer Art kleiner Wüste. Um so überraschender ist, dass nur wenige Meter entfernt bereits wieder Strand und Meer sind. Ein kurzer Abstecher zum Hangover Bay lohnt sich um dort zu schwimmen oder ein Picknick zu machen. Hier haben wir auch einen Delfin gesehen.
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- Empfohlene Zeit vor Ort: 0,5 – 1 Tag
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 4/5
Geraldton
Zugegebermaßen ist Geraldton vielleicht kein richtiges “Highlight”, aber definitiv ein guter Stopp zum Übernachten oder für eine Mittagspause auf der andernfalls sehr langen Strecke. An der Marine Terrace findet man Geschäfte und Restaurants. Hinter der Fisherman’s Wharf findet man schöne Strände und den schönen rot-weiß gestreiften Leuchtturm Point Moore.
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- Empfohlene Zeit vor Ort: 0,5 – 1 Tag
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 3/5
Hutt River Province
Die Hutt River Province ist ein besonderes Ziel in Western Australia. Und zwar handelt es sich um ein Gebiet, das sich als unabhängig von Australien erklärt hat. Die Principality of Hutt River ist international nicht als eigenständiger Staat anerkannt, aber dennoch erhälst du bei deiner Ankunft ein Visum. Landschaftlich lohnt sich der Umweg nicht, aber es ist schon ein lustiger Ausflug in dieses etwas absurde “Fürstentum”. Mehr Infos findest du in meinem Hutt River Province-Reisebericht.
- Empfohlene Zeit vor Ort: 0,5 – 1 Tag
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 3/5
Kalbarri Nationalpark
Der Kalbarri Nationalpark besteht aus zwei verschiedenen Landschaften: Einmal die Kliffs an der Küste (südlich der Stadt Kalbarri) und zum anderen aus den Schluchten und Kliffs rund um den Murchison River. Der Teil des Parks am Meer ist besonders am späten Nachmittag kurz vor Sonnenuntergang schön, wenn die untergehende Sonne die Felsen in einem besonderen Licht erscheinen lässt. Eine besonders schöne und berühmte Felsformation beim Fluss ist das sogenannte Nature’s Window: ein “Fenster” im Felsen mit schöner Aussicht auf die Schlucht mit dem Fluss. Im Nationalpark gibt es mehrere Wanderwege, sodass man hier locker einen Tag mit Wanderungen verbringen kann.
Übrigens: In der Flussregion ist es typischerweise ca. 10 Grad wärmer als in der Stadt, also vergiss Wasser und Sonnenhut nicht!
Kalbarri selbst ist ein ruhiges und idyllisches Örtchen, in dem du gut übernachten kannst. In Kalbarri gibt es viele Pelikane. Das tägliche Event ist die morgendliche Fütterung der Vögel (8:45 Uhr, vor dem Grass Tree Café). Neben vielen Aktivitäten wie Bootstouren, Sandboarding, Abseiling und vielem mehr gibt es in Kalbarri noch eine Seepferdchen-Aufzuchtstation, die einen kurzen Besuch wert ist.
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- Empfohlene Zeit vor Ort: 1 Tag
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 4/5
Monkey Mia (Shark Bay)
Monkey Mia ist bekannt für die Delfine, die hier jeden Morgen fürs Frühstück an den Strand kommen. Die wilden Delfine werden hier jeden Morgen (um 8 Uhr) gefüttert – allerdings so wenig, dass sie ihr Jagdverhalten nicht verlernen und nachmittags weiterhin selbst für ihr Essen sorgen müssen. Abgesehen davon, ist in Monkey Mia nur ein Ressort mit einem schönen Strand, sodass man eigentlich nur morgens kurz vorbeischauen braucht. Natürlich kannst du, wenn du genug Zeit hast auch ein paar Tage lang den schönen Strand und die Delfinbesuche genießen. Abgesehen von den Delfinen kannst du in der Gegend (z.B. im Rahmen einer Bootstour) auch Rochen, Schildkröten und Dugongs sehen.
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- Empfohlene Zeit vor Ort: 0,5 – 2 Tage (Delfin-Fütterung morgens/vormittags)
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 4/5
Hamelin Pool (Shark Bay)
Hamelin Pool in der Shark Bay sind für mich aus wie eine Mondlandschaft. Hier befinden sich sogenannte Stromatolithen – Fossilien, die Aufschluss über die frühesten Lebensformen auf der Erde geben. Da der Salzgehalt in der Bucht so hoch ist, können die Stromatolithen hier so gut überdauern. Es wurde ein Boardwalk angelegt, sodass du die Fossilien aus der Nähe anschauen kannst. Für einen Besuch des Hamelin Pools musst du nur 1-2 Stunden einplanen. Auch sonst lohnen sich Stops an der Shark Bay um von einem der vielen Aussichtspunkte Haie zu beobachten, die der Bucht ihren Namen verliehen haben.
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- Empfohlene Zeit vor Ort: einige Stunden – 2 Tage (für Shark Bay allgemein)
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 4/5
Exmouth & Ningaloo Reef
Exmouth ist eigentlich eine Kleinstadt, wenn man aber bereits ein Weilchen in Western Australia unterwegs ist, kommt es einem vor wie eine riesige Metropole. Exmouth selbst ist nicht sonderlich schön, aber ist Basis für Tauch-Ausflüge am Ningaloo Reef. Das Ningaloo Reef ist zwar nicht das Great Barrier Reef, kann sich als Tauchgebiet aber durchaus sehen lassen. Auch wenn man keinen Tauchschein hat, kann man bei einem Schnuppertauchen mit Tauchlehrer an der Hand einiges an Korallen und Fischen unter Wasser sehen. Alternativ kann man schnorcheln. Hierfür muss man noch nicht mal einen Ausflug buchen, denn das Riff beginnt bereits am Strand.
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- Empfohlene Zeit vor Ort: 1 Tag
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 4/5
Cape Range Nationalpark & Coral Bay
Der Cape Range Nationalpark ist wunderschön und beherbergt einen absoluten Traumstrand. Hier kann man schnorcheln oder schwimmen. Wenn du wie ich Glück hast, wirst du beim Schwimmen plötzlich von eines Meereschildkröte im Wasser überholt.
Falls du während zwischen März und Juli in Coral Bay bist, solltest du unbedingt mit Walhaien schwimmen gehen. Walhaie sind die größten Fische der Welt. Das schwimmen mit den Tieren ist aus Tierschutzgründen streng reglementiert, weshalb du nur mit einem lizenzierten Anbieter mit maximal 10 Schwimmern unterwegs sein wirst.
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- Empfohlene Zeit vor Ort: 1 – 3 Tage
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 4/5
Karijini Nationalpark in Western Australia
Der Karijini Nationalpark ist einer der außergewöhnlichsten und spektakulärsten Nationalparks, in denen ich je gewesen bin: Dramatische Schluchten, Natural Pools und wunderschöne Aussichten. Teilweise kann man in den Pools schwimmen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass es im Park einige (tötlich) giftige Tiere wie Spinnen, Schlangen und Skorpione gibt. Wir haben letztlich aber zum Glück keine Begegnung damit gemacht. Viel nerviger waren allerdings die zahllosen Fliegen, die einen permanent um den Kopf schwirren. Auch wenn es echt dämlich aussieht, ist es eine Überlegung wert ein Fliegennetz über dem Kopf zu tragen. Außerdem solltest du nicht vergessen ausreichend Wasser und Essen mit in den Park zu bringen. Wenn du im Park campen möchtest, ist es sinnvoll auch Wasser zum Zähneputzen und sich waschen dabei zu haben, da der Camp Ground nur mit Plumpsklos ausgestattet ist.
Die für mich beste Wanderung ist die zum Kermit Pool. Der Trail wird als anspruchsvoll eingestuft und tatsächlich ist es etwas abenteuerlich in die atemberaubende Schlucht “Kermit’s Pool” zu gelangen. Auf dem Weg dorthin muss man zwischendurch immer wieder klettern, schwimmen oder einen “Spider Walk” zwischen zwei Wänden machen. Das Ziel lohnt sich aber absolut! Auch danach geht es theoretisch noch weiter, allerdings nur noch mit Kletterausrüstung.
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- Empfohlene Zeit vor Ort: 2 – 3 Tage
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 5/5
Port Hedland
Port Hedland ist eine kleine Stadt, aber nach einiger Zeit Reisen an der Westküste wird sie dir wie eine Metropole vorkommen. Eigentlich ist Post Hedland an sich nicht unbedingt sehenswert, aber hier kannst du deine Vorräte in einem richtigen Supermarkt (Woolworth) wieder aufstocken und dich wieder kurz wie in der Zivilisation fühlen. Wir haben hier am Strand gecampt in der Hoffnung abends frisch geschlüpfte Schildkröten (Dezember – März) zu beobachten. Leider hatten wir kein Glück, aber wahrscheinlich macht es auch Sinn eine Schildkröten-Tour zu buchen. Abgesehen davon lohnt sich meiner Meinung nach kein längerer Aufenthalt in Port Hedland.
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- Empfohlene Zeit vor Ort: 0,5 – 1 Tag (guter Übernachtungs-Stopp)
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 2/5
80 Mile Beach
Die 600km lange Strecke von Port Hedland nach Broome wird im “Rough Guide to Australia” als “world-class boredom” beschrieben. Und das ist nicht ganz falsch: Unterwegs spielt sich wirklich nicht allzu viel ab und du solltest wirklich nicht vergessen vorher noch mal vollzutanken und Wasser zu kaufen. Der einzige lohnenswerte Stopp unterwegs ist der 80 Mile Beach – ungefähr auf halber Strecke zwischen Port Hedland und Broome. Nach dem man bereits stundenlang durchs monotone Outback gefahren ist, kommt einem der Strand natürlich besonders schön vor. Und falls du eine längere Pause brauchst, kannst du dort auch campen.
- Empfohlene Zeit vor Ort: ein paar Stunden – 1 Tag
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 3/5
Broome & Cable Beach
Broome ist mit seinem tropischen Charme die westliche Grenze der Kimberley Region und eine der wenigen nennenswerten Städten an der Westküste. Hier kann man ganz gut ein paar Tage verbringen, denn es werden viele Aktivitäten angeboten.
Der Cable Beach ist ein schöner Strand – allerdings bringt einem das nichts zwischen November und März, wenn tötliche Quallen im Wasser sind und baden damit absolut nicht zu empfehlen). Das macht den Aufenthalt in Broome zu dieser Jahreszeit etwas anstrengend, denn gleichzeitig ist es zu dieser Jahreszeit extrem heiß, sodass ein Bad im Meer eigentlich genau das wäre, was man braucht. Am Abend kann man bei Sonnenuntergang am Cable Beach übrigens Kamel reiten – eine klassische Touristenaktivität in Broome.
Weitere Attraktionen und Aktivitäten in Broome, die ich empfehlen würde, sind neben Kamelreiten: der Malcolm Douglas Wilderness Wildlife Park, Gantheaume Point, Townbeach mit dem “Staircase to the Moon”, die alten Friedhöfe, das Openair-Kino und China Town. Das Openair-Kino Sun Pictures ist mitten in Chinatown und hat seinen ganz eigenen Charme. Jeden Abend gibt es eine Filmvorführung im Freien. Im Garten sind dafür Strandstühle aufgestellt. Zwischendurch kann man immer mal wieder für ein paar Sekunden kaum etwas verstehen, weil ein Flugzeug am nahe gelegenen Flughafen startet oder landet. Der Flughafen befindet sich wirklich mitten in der Stadt, aber die Anzahl der Flüge ist überschaubar. Allgemein lohnt sich ein Besuch von Chinatown in Broome.
Am Deepwater Port etwas außerhalb der Stadt am Ende der Halbinsel kannst du einen Wanderweg bis zum Cable Beach starten. Fast am Cable Beach angekommen, befindet sich der Gantheaume Point. Dort siehst du nicht nur leuchtend rote Sandsteinformationen, sondern auch 130 Millionen Jahre Dinosaurier-Fußspuren. Die Landschaft mit den roten Felsen sieht hier besonders schön aus im Kontrast mit dem blauen Himmel und Wasser. Wegen der starken Sonne solltest du Wasser und Hut auf keinen Fall vergessen!
Im Malcolm Douglas Wilderness Wildlife Park kannst du vor allem Krokodile, aber auch Kängurus, Wallabies, Emus, Schlangen und Dingos sehen. Stand 2017 ist der Park nachmittags geöffnet und die Krokodilfütterung findet um 15 Uhr statt. Am besten checkst du das vorher nochmal auf der Website, denn die Fütterung der Krokodile ist eines der Highlights. Für einen Besuch des Parks solltest du dir etwa einen halben Tag Zeit nehmen. Der Eintritt kostet 35 AUD.
Wir haben die ersten Nächte in Broome im Campervan geschlafen – oder es zumindest versucht. Bei den Temperaturen im Dezember war es einfach nur die Hölle und nicht zu empfehlen. Wenn du keine Lust auf Campen hast (das hast du bei Temperaturen von über 40 Grad im Dezember nicht), kannst du gut im Hostel Cable Beach Backpackers* mit Pool, Hängematten und in Strandnähe schlafen. Finde hier ein gutes und günstiges Hotel oder Hostel in Broome* oder am Cable Beach*.
- Empfohlene Zeit vor Ort in Broome: 1- 3 Tage
- Priorität auf deiner Reiseroute für die Westküste Australiens: 3/5
Du hast noch weitere Tipps für Western Australia oder Fragen? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar am Ende dieses Reiseberichts. Wir antworten dir so schnell wie möglich! Für eine ausgiebige Beratung bieten wir dir übrigens unsere Individuelle Reiseberatung an! Du bist nicht nur in Western Australia unterwegs? Dann schau dir auch unsere anderen Australien-Reiseberichte an über die Ostküste Australiens, die Südküste und Melbourne, über Tasmanien und seine Hauptstadt Hobart.
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