Hawaii-Reisetipps: Big Island ist die größte Insel der Inselgruppe Hawaii. Gleichzeitig heißt die Insel selbst Hawai’i bzw. wird sie aufgrund ihrer Größe schlicht Big Island genannt. Vielleicht schon mal also der erste Tipp: Wenn jemand von “Hawaii” spricht, herrscht eine gewisse Verwechslungsgefahr, ob er Big Island oder die ganze Inselgruppe meint. So oder so: In diesem Reisebericht möchten wir dir speziell Reisetipps für Big Island geben. Wir verraten dir die spannendsten Sehenswürdigkeiten auf Big Island Hawai’i und geben die Tipps rund um Fortbewegung, Unterkunft, und Budget. Denn wie auch die anderen Hawaii-Inseln ist auch Big Island kein günstiges Pflaster… Du interessierst dich nicht nur für Big Island? Dann schau dir auch unsere Reiseberichte über Oahu, Kauai und Maui an.
Allgemeine Reise-Tipps für Big Island, Hawai’i
- Fortbewegung: Big Island ist deutlich größer als die anderen Hawaii-Inseln. Dennoch ist das Bussystem deutlich schlechter als beispielsweise auf Oahu oder Kauai. Einige Busse fahren nur einmal am Tag. Mehr Infos und Fahrpläne findest du auf der Seite von Hele-On Bus. Übrigens: Die Busfahrpläne waren unserer Erfahrung nach eher unzureichend auf Google Maps hinterlegt. Wir selbst haben auf Big Island eine Mischung aus Fahrrad, Mietwagen* und Bus genutzt.
- Schnorcheln: Auf Big Island gab es meiner Meinung nach viel bessere Spots zum Schnorcheln als auf Kauai oder Oahu. Am besten bringst du dir ein eigenes Schnorchel-Set* mit. So musst du keine Touren buchen oder Equipment überteuert am Strand mieten.
- Farmer’s Markets: Auf Big Island ist uns noch viel stärker als auf den anderen Inseln aufgefallen, dass Obst und Gemüse im Supermarkt deutlich teurer ist als auf dem Markt. Am besten deckst du dich auf Farmer’s Markets ein. Viele Bauern haben auch Selbstbedienungs-Stände am Straßenrand. Das ist deutlich günstiger und qualitativ besser als Früchte aus dem Supermarkt. Außerdem unterstützt du so die Bauern vor Ort statt Supermarkt-Konzerne.
- Lava: Big Island war jahrelang für fließende Lava bekannt, die man aus nächster Nähe beobachten konnte. Leider ist dies seit etwa Mitte 2018 nicht mehr der Fall (Stand Mai 2019). Nach einem weiteren Ausbruch 2018, hat der Lavastrom gestoppt.
- Straßensperrungen & Privatland: Wir hatten bei unsere Reise auf Big Island den neusten Lonely Planet von 2018* dabei. Dennoch war der Reiseführer leider an vielen Stellen bereits veraltet – zumindest in der Region Puna. Hier hat sich wegen des letzten Vulkanausbruchs 2018 viel verändert. Ganze Straßen und Wohngebiete existieren nicht mehr. Auch auf Google Maps kann man sich deshalb leider nicht immer verlassen. Viele vorgeschlagene Routen führten uns über Straßen, die eindeutig als “privat” gekennzeichnet waren mit “No Trespassing”-Schildern. Generell ist auf Big Island leider viel privatisiert,teilweise sogar Wanderwege, der Zugang zu Wasserfällen etc. Das ist einerseits verständlich, aber als Tourist oft etwas schade.
- Unterkünfte auf Big Island: Die meisten Unterkünfte findest du auf Plattformen wie booking.com* oder airbnb*. Wie bereits die anderen Hawaii-Inseln ist Big Island allerdings kein günstiges Pflaster… Wenn du früh genug buchst, kannst du aber Glück haben! Übrigens: Wenn du neu bei airbnb bist, kannst du über diesem Link anmelden und einen Gutschein für deine erste Buchung* absahnen!
- Bei uns hat sogar Couchsurfing auf Hawaii geklappt!
- Alle Infos rund um Camping auf Big Island findest du in unserem Erfahrungsbericht über Camping auf Hawaii.
Reiseroute & Sehenswürdigkeiten auf Big Island Hawai’i
In diesem Reisebericht geben wir dir einen Überblick über die Highlights und Sehenswürdigkeiten auf Big Island.
Hilo
Hilo wirkt auf den ersten Blick ein bisschen heruntergekommen, hat aber durchaus Charme. Im Vergleich zum herausgeputzten Kailua-Kona ist Hilo authentischer und charmanter mit vielen netten Cafés, Restaurants und kleinen Läden. Gleichzeitig sieht man hier auch viel mehr Obdachlose als in Kona. Falls du in Hilo schlechtes Wetter hast, sei nicht traurig: Hilo gilt als die verregnetste Stadt der USA…
Die Sehenswürdigkeiten von Hilo sind die Altstadt und die Halbinsel mit dem Japanischen Garten (Liliʻuokalani Park and Gardens). Ganz in der Nähe solltest du dir unbedingt Poke als Mittagessen vom Suisan Fish Market holen! Ein weiteres Highlight von Hilo sind die Rainbow Falls (Wasserfall, etwa 2-3 km außerhalb, zu Fuß machbar). Zudem gibt es in der Nähe von einen Botanischen Garten, dessen Eintritt wir aber zu teuer fanden (15 oder 18 USD glaub ich waren es). Wenn du dich für die Sterne und astronomischen Forschungen auf dem Mauna Kea interessierst, lohnt sich ein Besuch des Imiloa Astronomy Centers. Wir waren hier bei einer Show im Planetarium (10 USD pro Person).
Wenn du lokales Bier probieren möchtest, empfehlen wir dir in Hilo die Mehana Breweing Company, die das gleichnamige Bier sowie die Marke Hawaii Nui braut. Die Brauerei befindet sich in einem Gewerbegebiet und ist eher untouristisch – vor allem im Vergleich zur Kona-Brauerei in Kona-Kailua. Das Bier schmeckt echt gut und du kannst in einem Flight für ca. 7 USD alle Sorten auf einmal probieren.
Merry Monarch Festival in Hilo
Wir waren im April in Hilo und hatten das Glück, das berühmte Merry Monarch Festival besuchen zu dürfen. Das ist ein Hula-Festival mit Tanzwettbewerben und anderen Hawaiianischen Künsten. Wir waren bei der Miss Hula 2019 Competition. Das ist keine Miss Wahl, sondern ein Wettbewerb im Hula-Tanz. Der Wettbewerb dauerte übrigens deutlich länger als gedacht: Start war um 18 Uhr und es ging bis etwa um Mitternacht. Tickets für das Merry Monarch Festival sind meist spätestens im Dezember ausverkauft und äußerst beliebt. Wenn du Tickets für eine Veranstaltung bekommst, hast du bereits Glück. Gleichzeitig reicht das meiner Meinung nach auch für einen guten Eindruck. Jeden Abend sechs Stunden von einer unbequemen Holzbank aus zuschauen, wäre mir doch etwas viele geworden. Solltest du keine Tickets für’s Merry Monarch mehr ergattern, gibt es aber auch viele Neben-Veranstaltungen wie Kunst-Märkte, Tanzvorführungen und eine Parade am letzten Tag des Festivals.
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- Priorität: 3/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 1-2 Tage
Akaka Falls
Die Akaka Falls, einer der beeindruckendsten Wasserfälle auf Big Island, stürzen 135 Meter in die Tiefe und bieten ein spektakuläres Naturschauspiel. Der Weg zu den Wasserfällen führt durch einen üppigen Regenwald mit exotischen Pflanzen und Bäumen, der dir das Gefühl gibt, in eine andere Welt einzutauchen. Der kurze Wanderweg ist kurz und barrierefrei, sodass sich hier leider auch die Massen entsprechend tummeln. Dennoch definitiv einen kurzen Besuch wert.
- Eintritt: 1 USD pro Person + ggf. 5 USD pro Auto
- Priorität: 4/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 1-2 Stunden
Puna
Die Region Puno im Südosten von Big Island ist sehr speziell. Land ist spottbillig, da dieser Teil Hawaiis in der absoluten Gefahrenzone für Vulkanausbrüche und Erdbeben liegt. Solltest du also zuschlagen und dir ein Häuschen in Puna bauen, wirst du es schwer haben, dieses versichern lassen zu können 🙂 Aber erstmal bist du ja nur als Tourist da. Und als Tourist lohnt sich die Gegend auf jeden Fall. Achtung: Als wir im April 2018 da waren, hatte Google noch nicht alle Straßen korrekt drin, denn nach dem Vulkanausbruch 2017 hat sich einiges verändert und manche alte Straßen existierten einfach nicht mehr.
Durch die Vulkane sind Punas Stände etwas ganz besonderes: Der Sand ist hier nämlich schwarz. Vor allem der Isaac Hale Beach State Park ist einen Besuch wert. Aber Achtung: Die Strömungen solltest du selbst direkt am Ufer nicht unterschätzen!
- Priorität: 4/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 1-2 Tage
Volcanoes National Park
Bis vor wenigen Jahren war der Volcanoes National Park wohl eines DER Highlights der Hawaii-Inseln. Hier konnte man Lava aus nächster Nähe ins Meer fließen sehen. Leider ist dem seit 2018 nicht mehr der Fall. Es gab eine Art Ausbruch, die den Lavafluss zum erliegen gebracht hat. Ob sie jemals wieder zu fließen beginnen wird und wann das sein könnte, ist unklar. Dennoch ist der Volcanoes Nationalpark mit seiner Landschaft aus gehärteter Lava immer noch einen Besuch wert. Du kannst hier wandern und sogar zelten gehen.
- Priorität: 3/5 ohne Lava, 5/5 mit Lava-Fluss
- Empfohlene Zeit vor Ort: 1 Tag (ohne Lava-Fluss)
Kailua-Kona
Kona ist die Sonnenseite der Insel und ganz anders als das verregnete Hilo auf der anderen Seite. Kona ist ein beliebter Kreuzfahrten-Stopp und entsprechend kommerziell und herausgeputzt wirkt der Ortskern auch. Leider fehlt den meisten Restaurants meiner Meinung nach der individuelle Charme. In Kona rund um Kailua-Kona findest du allerdings mit die schönsten Strände von Big Island. Insbesondere nördlich von Kailua gibt es zahlreiche Ressorts mit Traumstränden. Besonders gut gefallen hat uns im Norden der Hapuna Beach State Park. Der Mau’umae Beach, der im Lonely Planet empfohlen wurde, hat uns nicht ganz so sehr beeindruckt. Auch die Pu’ukohola Heiau National Historic Site ist für kulturell und geschichtlich Interessierte sicherlich interessant, kann aber meiner Meinung nach nicht mit dem Pu’uhonua O Hōnaunau National Historical Park mithalten.
Hier in Kona findet auch der Iron Man statt. Dementsprechend ist die Infrastruktur deutlich fahrradfreundlicher und ideal für Radreisende.
Im Süden von Kona fanden wir den Magic Sands Beach schön zum Schwimmen und Sonnenbaden. Der Strand ist zwar leider recht voll und direkt an der Straße, aber dennoch hat er uns gefallen. Am Magic Sands Beach haben wir im Wasser auch mehrmals Schildkröten gesehen, die keinerlei Scheu hatten und sehr nah an uns ran kamen. Der Kahalu’u Beach Park ein paar Kilometer weiter südlich ist nicht ganz so hübsch, aber ein super Schnorchel-Spot mit vielen bunten Fischen. Zudem werden hier Surf-Stunden angeboten.
Die Kona Brewery in Kailua ist ganz nett, aber extrem touristisch, überlaufen und bis ins letzte kommerzialisiert. Ich würde zwar nicht vom Besuch abraten, aber es ist halt letztlich nichts besonderes, sondern man hat eher die Atmosphäre wie in einer großen Kette à la Cheese Cake Factory zu sein. Touren durch die Kona Brewery kosten pro Person 15 USD inklusive Verkostung und einem Souvenir.
Wir selbst haben uns in Kailua für eine Woche ein airbnb (“Lokahi Hale: Harmony Palms Suite for two”) genommen und von hier aus dann Tagesausflüge mit unseren Fahrrädern gemacht. Für Teilstrecken haben wir zwischendurch auf den Bus zurückgegriffen (und die Fahrräder mit in den Bus genommen), da manche Strecken sonst zu lang gewesen wären. Wenn du neu bei airbnb bist, kannst du über diesem Link anmelden und einen Gutschein für deine erste Buchung* absahnen!
Keine Lust auf airbnb? Dann finde hier ein gutes und günstiges Hotel in Kailua-Kona*.
- Priorität: 5/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: ein paar Tage, je nach Strandlust
Pu’uhonua O Hōnaunau National Historical Park
Der Pu’uhonua O Hōnaunau National Historical Park, auch als “Ort der Zuflucht” bekannt, bietet einen faszinierenden Einblick in das traditionelle hawaiianische Leben und Gesetz. Hier konnten einst Gesetzesbrecher und Krieger Schutz finden und ihre Vergehen sühnen. Die gut erhaltenen heiligen Stätten und die malerische Lage am Meer machen diesen Park zu einem wichtigen kulturellen und historischen Ort, den du auf keinen Fall verpassen solltest.
Mit dem Nationalpark Annual Pass hast du kostenlos Zugang zum Park. Wir selbst haben von Kona aus eine Radtour zum Pu’uhonua O Hōnaunau National Historical Park gemacht. Die hatte allerdings auch pro Strecke 1000 Höhenmeter in sich, sodass wir letztlich den ganzen Tag unterwegs und abends ganz schön kaputt waren 🙂
Pololu Valley & Hawi
Das Pololu Valley im Norden von Big Island ist ein weiteres atemberaubendes Beispiel für Hawaiis natürliche Schönheit. Eine Wanderung hinunter in das Tal führt zu einem ruhigen, oft menschenleeren schwarzen Sandstrand, umgeben von majestätischen Klippen und üppigem Grün. In der Nähe liegt das charmante Städtchen Hawi, bekannt für seine Kunstgalerien, kleinen Cafés und die entspannte Atmosphäre, die Besucher in eine andere Zeit versetzt.
- Priorität: 4/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 1 Tag (halber, wenn du es eilig hast)
Waipi’o Valley
Das Waipi’o Valley, oft als das “Tal der Könige” bezeichnet, ist ein wahres Juwel auf Big Island, Hawaii. Mit seinen üppig grünen Klippen, donnernden Wasserfällen und einem atemberaubenden schwarzen Sandstrand bietet das Tal eine beeindruckende Naturlandschaft. Obwohl unsere Wanderung durch das Tal ganz am Ende unserer Hawaii-Zeit stattfand und wir so schon viel Tolles gesehen hatten, ist mir das Waipi’o Valley als absolutes Highlight in Erinnerung geblieben.
Der Weg ins Tal ist unheimlich steil – vielleicht schreckt das zumindest einen ersten Teil der Touri-Massen ab. Der Strand unten ist umso schöner und es laufen Wildpferde umher. Der Strand wird von einer Flussmündung in zwei geteilt. Spätestens wenn du es schaffst, den Fluss zu durchqueren, hast du auf der anderen Seite deine Ruhe 🙂 Ab hier wird es allerdings dann erst richtig schön! Du kannst theoretisch noch ewig nach Norden weiterwandern.
Nur die Wasserfälle auf Bild 4 kannst du leider nicht aus der Nähe anschauen – hier ist wie so oft auf Hawaii “Private Property” im Weg…
- Priorität: 5/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: 1-2 Tage
Mauna Kea
Der 4214 Meter hohe Mauna Kea ist der höchste Berg auf Hawaii. Einige argumentieren sogar, dass er der höchste Berg der Welt – noch vor dem Mount Everest – sei. Und zwar, wenn man die Höhenmeter dazuzählt, die unter Wasser liegen. Dann ist der Mauna Kea nämlich 10.205 Meter hoch und eindeutig höher als der Everst mit seinen 8848 Metern. So oder so: Der Mauna Kea ist beeindruckend und im Vergleich zum Mount Everest relativ einfach zu erklimmen. Nämlich mit dem Auto. Das anstrengendste ist die dünne Höhenluft mit der Schnelligkeit des Anstiegs von mittags vielleicht noch 0 Meter über dem Meeresspiegel (wenn du schnorcheln bist) auf nachmittags ca. 4000 Meter wenn du den Sonnenuntergang vom Gipfel des Mauna Keas anschaust. Daher musst du am Visitor Center auch verpflichtend etwa eine halbe Stunde Pause machen um dich zu aklimatisieren. Wer mit Kindern reist oder bestimmte Vorerkrankungen (speziell der Lunge) hat, sollte sich unbedingt vorher schlau machen, was es zu beachten gilt!
Wenn du auf dem Mauna Kea Sterne beobachten möchtest, solltest du unbedingt den Mondkalender beachten. Bei Vollmond ist es einfach zu hell um viele Sterne zu sehen. Versuche daher unbedingt bei Neumond zum Mauna Kea zu fahren. Auf dem Weg nach oben gibt es zwischendurch noch einen Wanderweg, den du ggf. in deiner Zeitplanung beachten solltest (kurze Runde, 1-2 Stunden).
Eine Tour ist unserer Meinung nach übrigens nicht nötig. Man kann problemlos mit dem eigenen (4WD-)Auto hochfahren. Es gibt einige Warnhinweise, dass man unbedingt 4WD dazu braucht und hatten den auch – allerdings war das Zufall. Wir kennen mehrere Leute, die es auch ohne Allradantrieb geschafft haben. Den bräuchte man vor allem bei Regen. Bei Regen wird die Straße aber unserer Erfahrung nach sowieso gesperrt, denn das würde in der Höhe direkt für Glatteis und somit eine hohe Unfallgefahr sorgen. Und außerdem wäre die Sicht dann wohl auch nicht so spektakulär 🙂
- Priorität: 5/5
- Empfohlene Zeit vor Ort: halber Tag (nachmittags + Sonnenuntergang + Sterne gucken)
Fazit zu Big Island Hawai’i
Das waren unsere Tipps und Sehenswürdigkeiten auf Big Island Hawai’i. Wir waren allerdings auch auf Oahu, Kauai und Maui. Wie hat uns Big Island also im Vergleich gefallen? Und was würden wir die empfehlen, wenn du nicht genug Zeit oder Budget für alle Inseln hast?
Uns persönlich haben Oahu und Kauai am besten gefallen. Big Island hatte auch wunderschöne Seiten, aber aufgrund der Größe ging für uns das Insel-Feeling ein bisschen verloren. Und wir hatten auch Pech: Jahrelang konnte man auf Big Island Lava fließen sehen. Die Lavaströme sind jedoch erloschen – und damit DAS Highlight und Alleinstellungsmerkmal von Big Island. Es gibt natürlich viele andere tolle Sehenswürdigkeiten und Naturspektakel, die man weiterhin auf Big Island bewundern kann und die sich lohnen: Wasserfälle, Traumstrände, Kulturelle Stätten der Hawaiianer, den Mauna Kea, Schnorchel-Möglichkeiten, Wanderungen durch sattgrüne Wälder, etc. Doch das gibt es auf den anderen Inseln auch in ähnlicher Form. Daher haben diese uns einfach noch einen Tick mehr vom Hocker gehauen.
Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass Big Island bereits die dritte Insel auf unserer Hawaii-Reise war und wir damit nicht mehr so leicht zu beeindrucken waren wie am Anfang 🙂 So oder so: Ich würde dennoch jedem zu einer Reise raten – egal welche Insel, denn Hawaii gehört für mich zu den schönsten Orten der Welt!
Hast du noch Fragen oder weitere Tipps? Haben wir deiner Meinung nach eine der Sehenswürdigkeiten auf Big Island vergessen zu erwähnen? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar! Hol dir auch weitere Inspiration auf unserem Instagram-Kanal oder auf unserer Hawaii-Pinterest-Wand!
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